Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Bürgerme ister F r i edrich Höller LASBERG Bür ger meister -Stv . H er mann Himmel bauer Der U.rspr,ung des Namens L,::isberg geht au f das Jahr 1125 zurück . Damals wurde die Gem ei nde Lozper ch genannt. Im gleichen Jahr 1125 erfolgte auch die er ste ur ku nd l i.che Er w ähnung. Das Marktrecht w urde 1510 verliehen. Lasberg wa.r bis vor kurzem eine v erträumte M ühlviert l er Mark t gemeinde. Sie hat in j üngster Zeit sturk aufgeholt und ih.re kulturelten Denkmä ler i mmer m ehr in den Vord ergr,und gerückt . Die Pfarrkirche ist ein gotisches Bauwerk mit einem alten Turm, spätg-otischen Fresk enf ragmenten und einem Ölbergrelief des Neu - gotikers Johann Rint, das aus dem Jahre 1865 stammt. Johann Rint war auch der Restaurator des Kefermarkter-Flügel -A l tares. Charakteristi sch für das Orts bi/.d sind auch eine Statue des heiligen Nepomuk und eine al te Prange.rsäule. AMTSLEITER: Erich Fe i chtmayr MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: ÖVP-Fraktion: Josef Abfalter Franz Altreiter Johann Besta Alois Freudenthaler Michael Fürst Hermann Himmelbauer Alois Höller Friedrich Höller Franz Karger Herbert Köppl Richard Kreindl Karl Ladendorfer Franz Lindner Rudolf Nowak Johann Panzirsch Vitus Schwaha Margarete Schwaiger Helmut Traunmüller Franz Ziegler SPÖ-Fraktion: Walter Fölß Johann Grünberger Friedrich Kiesenhofer Michael Sandner Alois Tscholl FPO-Froktion: Kurt Weglehner Bürgermeister Friedrich Höller ist von Beruf Landesbeamter und in seinem Amt seit 1976 als Bürgermeister tätig . Zunächst wurden 50 Kilometer Güterwege und Ortschaftswege vom Staub freigemacht, zwei Lawog-Wohnhäuser errichtet, eine Volksschule neu gebaut und die alte Volksschule zu einem Amtsgebäude umgebaut. Die Errichtung eines Schulspiel- und Sportplatzes fand bei der Jugend große Begeisterung. Die Freibadeanlage war eine der ersten im Mühlviertel, sie erfreut sich bei der einheimischen Bevölkerung und bei den Urlaubsgästen großer Beliebtheit. Zu den weiteren Leistungen der Gemeinde zählen der Neubau einer öffentlichen Brückenwaage, der Bau einer Turnsaalanlage und eines Kindergartens, die Errichtung von Löschteichanlagen, öffentlichen Fernsprechstellen und einer Leichenhalle. Die Feistritz und die Feldaist mußten reguliert werden . Besonders war es der Gemeinde darum zu tun, durch Ankauf von Gründen Siedlungsgebiete zu schaffen und diese an die Bauwerber nach der Aufschließung verbilligt weiterzugeben . · Die Gemeinde verstärkt die Anstrengungen auf dem Gebiet der Ortsbildpflege und der Ortsverschönerung. Der Gemeinde Lasberg gelang es auch, der schönste Ort von Oberösterreich zu werden. Die durch diese Wettbewerbe bekundete Anerkennung dürfte wohl der schönste Lohn für die reiche und vielgefächerte Gemeindearbeit sein . 157

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