Das Land Oberösterreich und seine Politiker

Bürgermeister Dr. Hans Hochleitner 1. Bürgermeister-Stellvertreter Komm.-Rat Dir. Rudolf Keppelmüller 2. Bürgermeister-Stellvertreter Max Wagner Bürgermeister Dr. Hans Hochleitner ist seit 1954 als Rechtsanwalt in Eferding ansässig. 1955 trat er in den Gemeinderat ein, 1961 erfolgte seine Wahl zum Vizebürgermeister und 1970 wurde er zum Bürgermeister bestellt. Die kommunalen Bauleistungen erstreckten sich zunächst auf den Ausbau des Straßennetzes und der Straßenbeleuchtung. Die Kanalisation ist im verbauten Stadtbereich zu 80 Prozent fertiggestellt. Die Abwasserreinigung erfolgt über eine biologische 134 EFERDING Der Name Eferding leitet sich von dem germanischen Edling Efrito ab. Später kam die Schreibweise Efritodingen auf, das sodann in Eferding umgewandelt wurde . Die urkundliche Erwähnung reicht in das Jahr 500 n. Chr. zurück, eine neuerliche Erwähnung liegt aus dem Jahr 1075 vor. Die Besiedlung erfolgte um das Jahr 500 n . Chr. Röme,-funde weisen auf ein römisches Kastell hin, in dem eine Reitereinheit Quartier hatte . 1222 verliehen die Bischöfe von Passau das Stadtrecht. Das Dokument hierüber zählt zu den wertvollsten der oberösterreichischen Städtekunde. 1367 kauften die Herren von Schaunberg dem Passauer Bischof Albert die Stadt ab. 1559 folgten die Starhemberger, in deren Besitz Eferding bis zur Aufhebung der Grundherrschaft bleibt. In der Nordostecke der Stadt erhebt sich das Schloß, von Passauer Bischöfen als Burg erbaut und von den Herren Schaunberger zum Schloß und Herrensitz ausgebaut. 1784 erhielt das Schloß seine heutige Baugestalt. Zu den Sehenswürdigkeiten außer dem Schloß zählen die Stadtpfarrkirche und das Starhembergische Familienmuseum. Kläranlage. Die Wasserversorgung durch den „Wasserverband Eferding und Umgebung" wird vorbereitet, der Baubeginn steht bevor. Die Müllbeseitigung ist bereits geregelt. Eine Zentraldeponie außerhalb des Gemeindebereiches steht zur Verfügung. Eferding besitzt für den Fremdenverkehr nur den Charakter einer Durchreisestadt. Eferding ist Schulstadt. Bereits im Jahre 1956 setzte die schulische Bautätigkeit ein. Es kam zu den Neubauten der Volksschule Eferding Süd und Eferding Nord, ebenso der Knabenund der Mädchen-Hauptschule. Im Planungskatalog sind der Neubau einer Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule, sowie einer Polytechnischen Schule vorgesehen. In Zusammenarbeit mit zwei Nachbargemeinden erfolgte der Neubau eines viergruppigen Gemeindekindergartens. Der Wohnbau, vorwiegend auf der Basis von Wohneigentum, erfreut sich der besonderen Förderung durch die Gemeinde. Reich und vielfältig ist das Planungsprogramm - die Kanalisation setzt zu ihrer Fertigstellung die Umgründung eines Abwasserverbandes mit drei Nachbargemeinden voraus, damit wird auch das Entsorgungsgebiet vergrößert. Eferding wächst als Schulstadt. Die Erweiterung der Turn- und Sportanlagen und der Bau einer Bezirkssporthalle erwe isen sich daher als notwendig. Die Erhaltung des Stadtbildes durch eine gezielte Fassadenaktion ist eine weitere Planung. STADTAMTSLEITER: Friedrich Blaimschein DER STADTRAT: Dr. Hans Hochleitner Bürgermeister, ÖVP Komm.-Rat. Dir. Rudolf Keppelmüller Bgm.-Stellvertreter, ÖVP Max Wagner Bgm.-Stellvertreter, SPÖ Rudolf Artner, FPÖ Stefan Nuspl, SPÖ Ing. Engelbert Kloimstein, SPÖ M ITGLIEDER DES GEMEINDERATES: OV?-Fraktion: Dir. Siegfried Zellinger Erich Holzinger Karl Geislmayr Dipl.-Ing. Franz Huemer Hans Götzenberger Josef Stöcker Richard Schwarzbauer Gerhard Dallinger Alfred Kepplinger Johann Kreinecker SPO-Fraktion: Josef Humer Fritz Gattermayr Rudolf Schnopfhagen Adolf Heitzinger Franz Bergsmann Rosa Linetshumer Hermann Kreuzmayr Johann Stadlmaier FPO-Fraktion: Dr. Volker Wallisch

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