Bür germeister Josef Winterer ÜBERACKERN BürgermeisterStellvertreter Johann Pfaffelmoser Der N ame Überackern stammt von d em Wort „Uparachen" , das bedeu tet soviel w i e j ensei ts der Ache. Gemeint i st damit die Salzach . Die Namensgebung dürft e v om bayerisch en Hai ming erfolgt sein , zu dem Über - ackern durch die seit vorchristlicher Zeit bestehende Flußü berfuhr sied l ungsm äßig un d auch kirchlich gehörte. Um das Jahr 1125 wird ber eits v on d en H erren v on Überacker berich tet. Bis i n die heutige Zeit haben sich die Spuren der ei nstigen Besi tzer erhalten . Das J agdhaus und der Wi l dpar k Hochkreut wurden von G raf O' Don ell ü bernomm en und zwar v om Vorbesitzer Graf Ü bera ck er. Die L i n ie führt weiter zum Schloß Sig - har t ste i n . Ü berackern i st demnach ein alter geschichtl icher Bod en mit Funden au s vor geschi chtl ich er u nd altgeschi ch t - l icher Zeit . D er Or t kan n mit einer Rei he promin enter Namen aufw eisen. 1950 erbaute Pr i n z von SchönburgW aldenburg hier ein Land haus, Arch itekt Ru do lf F r öhlich hat das M aier gut gekauft und zu einem Schmuck - st ück des h eimischen Sti l es gemach t. Der Generaldirektor der Chemi e-Linz AG, D r . Johann Buchner , stammt aus Überacker n und ebenso der K ompon ist Georg W olfgruber . Bürgermeister Josef Winterer ist von Beruf Frächter . Er war von 1961 bis 1964 Vizebürge rmeister und übt das Amt des Bürgermeisters seit 1964 aus. 1977 wurde er mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Osterreich ausgezeichnet. Nach dem Jahre 1945 hatte Überackern einen großen Aufholbedarf. Die Mühe lohnte sich , es wurde der Anschluß an die Nachkr iegszeit gefunden . In den Jah ren 1963 bis 1964 wurde das Amtsgebäude umgebaut, 1967 erfolgte der Volksschulumbau und 1966 bis 1968 der .Bau des Sportplatzes. Die Feuerwehr erhielt 1972 neue Geräte und eine moderne Ausrüstung . Seit jeher schon galt die Hauptsorge dem Ausbau des Straßennetzes. Ausgebaut und staubfrei gemacht wurden die Straßen des Gemeindegebietes, ebenso der Ortskern und Teile von Straßenarmen . Im Ortskern kam es zum Ausbau der Gehsteige, zu Haltestellenbuchten und zu Wartehäuschen . Kernstück war der Parkplatz mit der Grüninsel als wesentlicher Beitrag für die Ortsverschönerung . A MTSLEITER : Konsul ent Karl Harner M ITGLIEDER DES GEMEINDERATES: ÖV P-Fraktion : SPÖ-Fraktion : Öffentliche Bauzuschüsse mußte die Gemeinde für das überregionale Straßennetz leisten. Es waren dies die Überackerner Bezirksstraße, die Barsberger und die Unteradenberger Bezirksstraße sowie der erste Bauabschnitt der Weilhart-Landesstraße. Durch die Errichtung eigener Referate für Umweltschutz, Gemeinde und sportliche Angelegenheiten wurden diese Tätigkeiten besonders gefördert. Die Planung ist zunächst auf die Fertigstellung des Flächenwidmungsplanes gerichtet, auf die Errichtung einer Müllabfuhr und auf die weiteren Bauetappen der Straßen, für die zunächst hohe Grundablösen geleistet werden müssen. Auch die Ortsbeleuchtung steht vorrangig im Bauprogramm und der Bau eines Kanales für Siedlungsräume. Durch die Errichtung eines Sportplatzes wurde das sportliche Geschehen innerhalb der Gemeinde angekurbelt. Die Turn- und Sportunion und der ASKÖ-Schützenverein entfalten eine entsprechende Tätigkeit. Seit 1957 ist ein gemeindeeigenes Volksbildungswerk kulturell fruchtbar am Werk . F PO-Fraktion: Georg Scheinast Alois Winterer Johann Mayer Anton Rothenbuchoer Josef Rothenbuchner Johann Patsch Josef Spitaler Alfred Asen Josef Ehrschwendner Josef 8-uchner Liselotte Harner 131
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