Bürgermeister Isido.r Hofbauer Bürgermeister ist seit 1973 Isidor Hofbauer. Unter seinem Vorgänger, Altbürgermeiste r Wagenhammer, wurden die Errichtung des Gemeindeamtes 1965 und der Neubau der Leichenhalle 1970, sowie der Ausbau der St. Radegunder Bezirksstraße 1973, bewältigt. Unter der Leitung von Bürgermeister Isidor Hofbauer wurde 1974 eine Unterstellhalle errichtet, der Ausbau und die Staubfreimachung des Güterweges Schwabenlandl wurde 1975 in Angriff genommen. Die Fertigstellung des 3,5 Kilometer langen Güterweges erfol,gte 1979. Im Jahre 1974 konnte ein Sportplatz eröffnet werden, den die Gemeinde zu einem Teil mitfinanzierte. BürgermeisterStellvert.reter Franz Esterbauer ST. RADEGUND Der Name St. Radegund stammt von der Kirchenpatronin der hiesigen Kirche. St. Radegund ist bis auf das Jahr 1372 zurück urkundlich nachweisbar. Zu den baulichen Sehenswürdig.keiten gehört die gotische Kirche - klein und auffallend niedrig - mit spätbarocker Einrichtung. Ferner befinden sich zwei alte gotische Steinkreuze aus der Kreuzritte.rzeit und ein Pestfriedhof aus dem Jahre 1713 im Gemeindebereich. St. Radegund war von 1908 bis 1930 Passionsspielort . Die Spie l halle wurde erst 1974 abgetragen. Ein Denkmal erinnert noch heute an die Passionsspiele . Der bekannte Maler Johann Baptist Wengler - er lebte von 1816 bis 1899 - stammte aus St. Radegund. Er lernte in Burghausen und an de.r Kunstakademie Wien, -und unternahm zwei strapaziöse Amerikareisen. Seine Werke stellen hauptsächlich Szenen aus dem Bauernleben, und Motive- und Ki.rchenbilder dar. St. Radegund ist auch die Heimatgemeinde des Franz Jägerstätter, der durch sein e Wehrdienstverweigerung in der NS-Zeit 1943 in Berlin hingerichtet wurde. AMTSLEITER : Anton Wagner GEMEINDE- Isidor Hofbauer, Bgm (ÖVP) VORSTAND: Franz Esterbauer, Bgm.-Stv. (ÖVP) Matthäus Altenbuchner (ÖVP) · MITGLIEDER DES GEMEINDERATES: ÖVP-Fraktion: Heinrich Hofbauer Franz Münzker Johann Schröck Engelbert Höfelmeier Ludwig Schlichtner Johann Graf Josef Wagenhammer Rudolf Nußbaumer SPÖ-Fraktion: Engelbert Buttinger Franz Köckerbauer 125
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