Hans Stögmüller - Lamberg, Band II

35 (Gem. Menges, Oberkrain/Gorenjska).136 Zu diesem Zweck hatte seinerzeit sein Vater Sebastian I. folgende Lehenbriefe in Original vorgelegt: 1. Von Herzog Wilhelm von Österreich vom Jahr 1400 auf die Brüder Hans und Friedrich die Mannspurger lautend, 2. Von Graf Hermann von Cilli vom Jahr 1424 auf die Brüder Heinrich, Konrad und Jörg von Apfaltern lautend, 3. Von König Friedrich vom Jahr 1444 auf Erasmus Sor und seine Mutter Elsbeth lautend, 4. Von König Friedrich vom Jahr 1444 auf die Brüder Konrad und Georg von Apfaltern lautend. 5. Von Kaiser Friedrich vom Jahr 1461 auf Konrad von Apfaltern lautend, 6. Von Kaiser Friedrich vom Jahr 1465 auf Ludwig Apfaltern lautend, 7. Von Kaiser Friedrich auf Andreas Apfaltern und seine Vettern Ludwig und Wolfgang lautend (Jahreszahl nicht angeführt), 8. Von Kaiser Friedrich vom Jahr 1468 auf Andreas Apfaltern lautend, 9. und 10. Von Kaiser Friedrich vom Jahr 1470 und 1478 auf Andreas von Apfaltern lautend, 11. und 12. Zwei Originalurlaube von 1449 und 1464, der eine auf Sigmund Lamberger und seine Ehewirtin Khundlein, der andere auf Wolfgang Apfaltern lautend. 1) 4 Huben zu Weinczurl in der Veiter Pfarre, 2 zu Mannspurg, 1 Hofmark und 5 Gärten daselbst. l Hube zu Chrot, 1 zu Auen, beide in der Mannspurger Pfarre. 2 Zehente zu Mannspurg im Dorf, 1 zu Terpin, 1 zu St. Veit in der Aicher Pfarre, 1 Hube zu Lackh, 5 zu Ygeu. 2 Forstrechte zu St. Jörgen bei Krainburg und zu Lustal in der Mannspurger Pfarre. 2) 1 Hube zu Lackh, 5 zu Anch, l zu Rapanch, 3 zu Puch, 4 zu Ob St. Josef, l Hof, l Weingarten, 3 Hofstätten und eine Wiese zu Podwein, 1 Hube zu Pottendorf, 2 zu Piereckh und 1 Hof mit 4 1/2 Huben zu Hagenpuch (Lehen des Grafen Cilli).137 3) 1 Hube und 1 Acker zu Dragzital (Lehen des Fürstentums Krain). Wenn der Kaiser in Krain weilte, hatten sie davon 1 Ochsen und 6 Schilling Wiener Pfennig in seine Küchen zu reichen. 4) Das Haus (= Burg) Lyebeckh/Liebeck/Lebek/Ljubek (bei Zagorje, in Oberkrain) samt dem Purgberg, den Markt Watsch/Vace und den Maierhof mit 2 Huben im Burgfrieden daselbst. l Hube am Pühel und die Mühle samt dem Stampf unter dem Haus, 5 Huben zu Pach, l zu Vertasch, 2 zu Khrot und das Gericht, das zu dem Haus gehört mit Stock und Galgen und den Wildbann, das Dorf Ternberg mit 12 Huben und das Dorf Tobisch mit 8 Huben. Das Forstrecht auf den Wald Jakelschniekh mit 165 Huben, alles in Watscher Pfarre und Gericht gelegen, wovon man Futter, Heu und Pfennig dient. 7 Huben „zu der Wiesen“, 2 Huben an dem Kabilnikh, 2 Huben zu Mittereckh, 2 Huben bei der Veste Liebeck gelegen, die eine „zu der Stauden", die andere zu Pratpranickh, 4 Huben zu Wody, der Zehent von 4 Huben zu Kall, 5 zu Apfaltern, 3 zu Wodicz, 2 zu Pafar, 1 zu Chribani, ein Hof „am Grafenweg“ bei der Veste Liebeck, 3 Huben zu Oberlaas, 5 zu Pach, 2 zu Sapicz, 3 zu Khrast, l zu Khast um Pühel, l Hube und zwei Häuser vor der Veste Liebeck, ein Hof zu Blarall (Glaroll ?) in der Gurkfelder Pfarre, 2 Huben zum hl. Kreuz unter Landstrass gelegen, l Hof gegen Schärfenberg zu, 3 Huben zu Bresnieck, 1 Hube zu Bilackh, 1 Hube zu Nawoystehe, beide 136 Rolleder, 20 137 Rolleder, 21

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2