214 Reichsfürstenstand (primog.) mit Wappenbesserung, Titel „Hochgeboren“ und „Unser Oheim und Fürst“ mit Successions-Bestimmung im Fall des Erlöschens seiner Linie, Wien 1.11.1707 für Leopold Matthias Graf von Lamberg, kaiserlichen Geheimen Rat und Obersthofmeister, das Oberst-Erblandjägermeisteramt in Österreich ob der Enns 25.7.1708, seine Aufnahme in das Reichsfürstenkollegium 11.7.1709, nochmaliges Reichsfürstendiplom mit „Hochgeboren“, Wien 24.5.1709 als „Lamberg und Landgraf von Leuchtenberg, die förmliche Belehnung mit der Reichsfürstlichen Landgrafschaft Leuchtenberg, Wien 10.7.1907, Imitation dieser Diplome bei den Kais. Erblanden, Wien 11.7.1709.22 Sitz und Stimme im Reichsfürstenrat, 7.8.1709, für Leopold Matthias Fürst von Lamberg. Reichsfürstenstand, Wien 22.5.1711, für Franz Joseph von Lamberg, Kaiserlicher Geheimer Rat und Landeshauptmann in Österreich ob der Enns. Erbtruchsessenamt des Erzstiftes Salzburg, 4.4.1731, für Franz Anton Fürst von Lamberg (AFL).23 Ungarisches Incolat, Wien 7.4.1755, für Georg Adam Graf von Lamberg (JKL). Incolat des Königreiches Böhmen und der inkorporierten Länder, Wien 30.11.1763, für Georg Adam Graf von Lamberg (JKL). Landmann von Görz 1774 für Franz Adam von Lamberg. Ungarisches Indigenat, 1791 für Philipp Joseph Graf von Lamberg, auf Csokakö (ULS).24 Immatrikulation im Königreich Bayern bei der Grafen- bzw. Fürstenklasse 19./24.12.1812.25 Erbliche Reichsratswürde als Mitglied des Herrenhauses, 18. April 1861 durch Kaiser Franz Joseph, für Gustav Wilhelm Ernst von Lamberg (KAS).26 22 Siebmacher, Fürstenhäuser, 133 23 Siebmacher, OÖ, 168 24 Wurzbach, Biographisches Lexikon, 24 25 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch, Hofkalender 1773 bis 1887: Gräfliche Häuser 1828 bis 1936; GHdA, Band 82, Gräfliche Häuser, 1983; Emanuel-Josef Ringhoffer, Der Adel des Königreiches Böhmen und Markgrafschaft Mähren, Lamberg, in www.austroaristo.com 26 Wurzbach, Biographisches Lexikon, 24
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