Hans Stögmüller - Lamberg, Band II

109 Außerdem wurde Hans Georg von Kaiser Ferdinand II. mit 3/3 des Hofes zu Podtwein/Podvin (Gem. Radmannsdorf/Radovljica, Oberkrain/Gorenjska) und der dortigen Huben belehnt, dann 3/3 des dortigen Forstes, 3/3 des Forstes Pernzitz und der dortigen Hube, 2 Huben zu Lakhen, 1 zu Palebiz, 1 zu Leesz, 1 zu Saffresznitz, 1 zu Ödtweiß, 4 Huben zu Velbm, auf dem Forst zu Hof und zwischen den Dörfern Dernitz 2 Teile Zehent, den Zehent zu Gareithen, zu Auraz, zu Gereitten zwischen beiden Sauen zu Velß und allen Bann unter der Feste Velß und zwei Huben zu Patriachsdorf. Ferner belehnte er ihn mit der Hälfte der Herrschaft Willichgrein/Willingrein/Breg pri Ribnici (Gem. Reiffnitz/Ribnica, Unterkrain/Dolenjska), mit welcher sein Vater Erzherzog Karl im Jahr 1576 den Kosmus Rauber, den Gerhaben des Hans Jakob, belehnt hatte. Von den Huben lagen 1 zu Khogl, 1 zu Frankowitz, 1 am Furt, 1 an der Wolläckh, 1 unter der Thenn, 1 unter der Wiesen, 1 unter dem Stermecz, 1 zu Gritsch, 1 zu Cöpriach, 2 zu Liptein, 2 zu Gutenfeld und zu Lueg, 7 zu Podgoritz, 6 zu Pollgar, 6 zu Muckendorf, 2 an der Schill, 1 1/2 zu Pellersdorf, 2 zu Rednitz an der Khulp, 3 zu Freyhau, 3 zu Sagradetz, l am Fierst, zu Liponitz, Prückhlein, Payersdorf und am First, am Rain und 1 zu Prerästl.90 Weiters belehnte er ihn mit einigen Katzendorfer Gütern, die Kaiser Friedrich den Brüdern Hans und Gregor von Lamberg verliehen hatte. Von den Huben lagen 4 zu Groß-Khall, 1 zu Vavoritschouen, 1 Hof zu Gutendorf mit dem Turm, der früher der Katzendorfer genannt wurde und drei Huben, 1 Hube zu Olonetz, 5 zu Teuffenthall, 1 zu zu Schwärenwasser, 5 zu Pierpaumb, l am Perg bei der Stauden. Auch belehnte er ihn mit den Huben, die von Gregor von Lamberg, Pfleger zu Orteneck/Ortnek, erkauft wurden: 1 an der Strassen, l zu St. Georgen in der Harlander Pfarre, 2 zu Groß-Mlätschen, l und die Vogtei zu St. Martin, 14 zu Gimpel in der Guttenfelder Pfarre, 7 zu Klein-Lämperg, 13 halbe Huben zu Thunsdorf, 17 samt dem Zehent in der ganzen St. Veiter Pfarre, bei Sittich und. an etlichen Orten in der Obergurker und Weixelberger Pfarre, ferner zu Röschiz von 21 Huben 2 Garben, desgleichen zu Pöllau an der Khulp von 4 1/2 Huben 2 Garben. Ferner belehnte er ihn mit 2 Huben zu Lack, l an der Schüll und 1 zu Klein-Mlatschenin, die Jakob von Lamberg 1561 aus den Werndl-Gütern erkauft hatte, dann mit 1 Hube zu St. Martin zunächst Weißenstein gelegen und mit 1 Hube zu Stein und schließlich mit den Zehenten und Lehenshuben aus dem Nachlass seines Vetters Franz von Lamberg, welche Georg von Lamberg 1468 von Sigmund von Lamberg gekauft hatte. Es waren dies: 13 Zehenthuben zu Ober- und Nieder-Ternikh, zu Wopatsch und um und am St. Ulrichsberg gelegen und zwei Huben zu Possenikh, alles in der Zierklacher Pfarre gelegen.91 Mit dem Erbstallmeisteramt belehnt Am 7. Februar 1626 belehnte Kaiser Ferdinand II. Johann Georg mit dem Erbstallmeisteramt in Krain und der Windischen Mark, nachdem er ihm ein Pergament von 1566 vorgelegt hatte, 90 Rolleder, 412 91 Rolleder, 413

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