Land der Hämmer - Heimat Eisenwurzen

562 Weyer / Land der Hämmer 2.3. Ei iserne Symbole 2.3.1. Der Hammer 2.3.1.1. Streithammer,1. Hälfte 16. Jh. Eisen, Holz, vierkantiger Hammer mit Stachel, Holzschaft. H 53 cm. Linz, GÖLM,C 384 Lit.: B. Heinzl (1994): S. 76, Kat. Nr. 108 2.3.1.2. jarkent. Streithammer eines Reiters aus der Tür kenbeute von 1683 Ost-Turkestan. Eisenteile z. T. vergoldet, mit Herkunftsmarke; silberne Schaftbeschläge. L 71 cm,B 15,5 cm. Kremsmünster, Kunstsammlungen Lit.: 0.Potier: Die Waffenkammer des Stiftes Kremsmünster.In: Zeitschrift für historische Waffenkunde,4. Bd., 1. Heft. Dresden 1906,S. igf., Nr. 1.- B.Thomas:Die Rüstkammer des Stiftes Kremsmünster. In: OKI: Die Kunst denkmäler des Benediktinerstiftes Kremsmünster, 2. Teil: Die stiftlichen Sammlungen und die Bibliothek. Wien 1977,S. 274 2.3.1.3. Goldschmiedehammer(Spannhammer),1621 Aus Eisen mit Eisenstiel. L 13,7 cm,B 5,2 cm.Wien,ÖMAK,F1040 2.3.1.4. Goldschmiedehammer(Scherfenhammer),spätmit telalterlich Französisch. L 25 cm,B 14,3 cm.Wien,ÖMAK,E1203 2.3.1.5.-7. Drei kleine Hämmer Steyr, Museum der Stadt Steyr, PM 67-69 [N.L] 2.3.2. Die Sense 2.3.2.1. Sense als Aushängeschild,1814 Steiermark. Sense: Bezeichnet, schwarz, gold grundiert auf Ocker, initia len iGW über Zweig. L 78 cm, B 12,5 cm. Graz, LMJ, Kunstgewerbliche Sammlungen Lit.: Erzherzog Johann. Landesausstellung 1982 in Stainz. Graz 1982, Band 1: Katalog,S. 396, Kat. Nr. 14/15 2.3.2.2.Sense mit Abbildung der Arbeit im Sensenwerk des Carl Schröckenfux in Spital/Pyhrn Weyer, Helmut Eder(Urenkel von Carl Schröckenfux) Lit.: K. k. landespriv.Sensen- und Gussstahlwerke Franz de Paul Schröcken fux, Rossleiten,0.Gest. Nach Griginalzeichnungen von Hugo von Bouvard, 0. j.(nach 1923) i__j Kat. Nr. 2.3.2.2. Kat. Nr. 2.3.3.1. 2.3.3. Der Schlüssel 2.3.3.1. Schloß Provenienz: Aus Heiligenkreuz[?]. Reich geätzt. Wien,ÖMAK,inv. Nr. Ei 2 2.3.3.2. Schloß Eisen. Wien,ÖMAK,inv. Nr. Ei 1 2.3.3.4.-13.Zehn Schlüssel, Eisen L.: Zw.11,5 cm u. 21,6cm,Wien,ÖMAK,Ei 5,214,360,412,426,441,487, 490/1,687,688 ^/y_ i_J 2.3.^. Das Messer 2.3.4.1.jagdbesteck Kaiser Friedrichs III.(1415-1440-1493), 1430-1440 Oberitalienisch. Fünf Messer: zwei große, ein mittleres, zwei kleine. Schwarze Horngriffe mit messinggestifteltem Zackenmuster, Messinggriff kappe und -zwinge graviert mit Minuskelbuchstaben „mm" und „y". Auf den breiten spitzen Klingen Messerschmiedemarke in Form einer halben Sonne. Die vergoldete Gabel mit Horngriff ist Zutat des 16. Jhs. Schwarze Lederscheide samt Deckel mit gepreßtem Laubwerk- und Nelkenmuster. Am Scheidenrücken ein bauchiger Futteralteil, vermutlich für einen (feh lenden) Wetzstein. W. Boeheims Zuschreibung an Friedrich Iii. im Inventar von 1896 durch Erwähnung im Kunstkammerinventat von 1596 begründet. L(bei geschlossener Lederscheide)37cm,B8cm,T6cm.Wien,KHM,Hof jagd- und Rüstkammer,D 261 2.3.4.2. Jagdbesteck Kaiser Maximilians I. Hanns Sumersperger,1496 Weidblatt(Präsentiermesser), Darstellungen in Goldschmelz auf gebräun tem Grund: Oberseite: Erzherzog Sigmund der Münzreiche von Tirol(1429 bis 1496); Unterseite: Kaiser Sigmund. Weidpraxe(schweres Hiebmesser) mitjagdszenen in Blattranken.Inschrift Oberseite:„Gott walt sein und sant Sigmund (1368-1437); Unterseite:„Hilf Edler Ritter sand Jorg aus... nodd". Zerwirkmesser, Tafelmesser, Aufspießgabel. Lederfutteral mit Deckel: Gotisches Laubrankenwerk, auf der Oberseite Monogramm Christi VHS. L. der Klingen: Waidpraxe: 32 cm,Zerwirkmesser: 32 cm und 29 cm. Stift Kremsmünster,Kunstsammlungen

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