Land der Hämmer - Heimat Eisenwurzen

Weyer / Land der Hämmer 561 2.2.8.3. Porträt der Familie des Franz de Paul Schröckenfux Anonymer Künstler, um 1855 H 41 cm,B 49,2 cm. Roßleithen, Villa Schröckenfux Lit.: (Hg.) F. John: F. Schröckenfux: Geschichte der österreichischen Sen senwerke und deren Besitzer. Linz-Aichern 1975,S. 238f. Das Bild zeigt Franz de Paul Schröckenfux mit seiner Gattin Rosa und deren Kinder Rosa, Theresia, Maria, Karl, Michl, Franz und Gottlieb. 2.2.8.4. Kinderporträt[Mädchen mit Birne] Anonymer Meister Gouache. H 53(46,5) cm, B 42,5 (36) cm. Roßleithen, Villa Schröckenfux 2.2.8.5.Trachtenfigurine mit weiblicher Tracht aus der Sensenschmiedfamilie Schröckenfux Kleid, Hut,Tuch, Handschuhe. Roßleithen, Villa Schröckenfux 2.2.8.6. Trachtenfigur: Sensenschmiedemeister,1782 Holz, bemalt. Lebensgroß. Stift Kremsmünster,Sternwarte 2.2.8.7. Meisterkrug des Sensengewerken Gottlieb Wein meister(1729-1803) Spital am Pyhrn, Mitte 18. Jh. Glas, Metall. Linz, GÖLM,F10792 LIt.: F. Lipp: Die geistige Haltung der Sensenschmiede in Oberösterreich. In: OÖ. Heimatblätter 3(1949),H.3,S.243-250.-(Hg.) M. Mohr:OÖ.Sensenschmiedemuseum Micheldorf. Die Werkstatt am Gries. Gradn-Werk. Beiträge von K. Holter, F. C. Lipp. Mlcheldorfi982.-U.Strohmann: Die öster reichischen Sensenschmledegeschlechter als Repräsentanten ländlichen Bürgertums. Entwicklungsfaktoren und sozio-kulturelle Ausdrucksformen ihres Standesbewußtseins. Diplomarb.[maschinschr.] Univ. Wien 1989 Der „Sensengewerkkrug"aus Spital am Pyhrn zeigt in Relief schnitt Christus am Weinstock und am Deckel als Sensen marke eine plastische Weintraube. 2.2.8.8. Sengstschmiedgürtel,19. jh. Verfertigt von Ludwig Furtmoser, Freistadt. Verzierte Messingschnalle, Blattl mit Sonnenrädern sowie stilisierten Blättern und Blumen. Reich bestickt. L106 cm,B 14 cm. Enns, Museum Lauriacum, V 1/16 Lit.: 0.Kastner: Ranzen,Gürtel, Federkiel-Alte volkstümliche Lederkunst. Linz 1974,S.98f.(mit Abb.aufS.99) .■ O/K/i/r. ®e^a)c?YZXD(ix1)®®®0(5x!)^; fnri/ß/iii/lf ÄtälLa-' Kat. Nr. 2.2.8.9. Kat. Nr. 2.2.8./. 2.2.8.9. „Schmid, Schlosser etz. etz. Waaren Erzeugnisse" - Marken, Namen und Erzeugnisse der Schmiede zu Ober österreich, Niederösterreich und der Steiermark, 1787 Innen eine Besitzerangabe „Paul Mankart 1787". Handschrift mit Illustra tionen, koloriert, 24 Selten, in Pappband; H 30,2 cm, B 23,4 cm, Dicke: 0,7 cm. Graz, LM], Kunstgewerbliche Sammlungen, Inv. Nr. 08868 Lit.: G. Smola: Katalog zur 5. Landesausstellung 1970: „Das steirische Handwerk - Meisterschaft als Träger der Kultur und Wirtschaft des Lan des", I I. Teil: Nummernverzeichnis. Graz 1970, S. 189, Kat. Nr. 1425 Um die Herkunft eines Produktes deutlich erkennbar zu machen, schlugen die Erzeuger Marken in ihre Werksstücke ein, die bald als Qualitätszeichen galten und deshalb von fremden Erzeugern nachgeahmt wurden. 2.2.8.10. Herbergsschild der „Zweckschmiede" (Nagel schmiede) in Steyr, 16. jh. Holz, bemalt, gestaltet wie ein Flügelaltar mit Aufsatz und seitlich wie unten geschweiften Zierleisten. In Bekrönung Inschrift: „Herr Frz. Amtmann Comißär d. ehrsamen Zwekschmldzunft zu Steyr Ignatz Hager, Zechmeister Franz Eiman Firmst. - Franz Kirdorfer Firm, renovirt 1824 u. 1858". Spruch: „In den 1578 Jahren der melster 13 waren Hat aber zugenommen fein Daß ihrer nun 55 sein Wachst heran viel junges Bluet Kein Jungen man nicht leh ren thue Befördern auch kein fremd Gesind Da erbt es doch nur aufs Mei sters Kind. - Am Tag Johannes Baptist der Zweckschmid ihre Gewohnheit ist, Zech=und Virmeister zu erwaehlen Solcher maßen auch die Virgesel len." Ölbild: „St. Lol, Patron der christlichen Schmid (links) - Vulcanus Patron d. heldn. Schmid (rechts) v. Ch. G. Michael Pilsnecker hat anno 1593 diese Tafel machen lassen, G. Schwarzmeier h. s. renoviert 1629." Unten: Geldwechslerszene - Blick durch ein Fenster auf Landschaft: Links und rechts d. Rahmens zwei Männergestalten - darunter die Inschrift: „Herr Michael Spaz, Herbergsvater - Frau Maria Spaz, Herhergsmutter". H 122 cm, B 113 cm. Steyr, Museum der Stadt Steyr, Inv.-Nr. F12725 LIt.: M. Pfaffenwimmer: Der Wehrgrahen in Steyr. In: Oherösterreich, Jg. 4, 1986, S. 11 (Abb.). - 0. Wutzel (1992): S. 109 [N L ]

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