Land der Hämmer - Heimat Eisenwurzen

500 Weyer / Land der Hämmer Kat. Nr. 2.2.7.1.: Nagelblock Lit.: H. Hundsbichler: Der Schiffsfund von Altenwörth. 1. Teil: Vorläufiger Bericht, in: Mitteilungen des Stadtarchives in Krems, Bd. 15/16, 1976, 5. 230-234.- K. Schäfer: Der Schiffsfund von Aitenwörth. 3. Teil: Das Schiff. Bestandsaufnahme-Rekonstruktion-Museale Aufstellung,in: Mit teilungen des Stadtarchives in Krems, Bd.23/24/25(1985),S. 251-264.- R. Nothnagi: Schiffahrtsmuseum Spitz a. d. Donau - Führer durch die Sammlung Otto Meißinger.Krems 1988,S.43-45.-K.Schäfer: Historische Donauschiffe und deren Bauwelse, in:(Hg.) H. W. Wurster (u. a.): Weißes Goid -Passau: Vom Reichtum einer europäischen Stadt. Kataiog zur Aus steilung von Stadt und Diözese Passau im Oberhausmuseum Passau, 6. 5.-1.10.1995,S. 257-266 Durch die Bauarbeiten für das Donaukraftwerk Altenwörth und das gleichzeitig herrschende Niederwasser kam am 10. November 1975 das Ladegut eines Schiffes zum Vor schein. Bei dem gesunkenen Schiff handelte es sich um ein historisches Donauhandelsschiff, beladen mit Eisenpro dukten.Das Sortiment umfaßte: Hämmer,Bohrer, Beiß- und Flachzangen,Scheren,Schraubstöcke;Stemmeisen,Hobel messer, diverse Messerklingen, Säbelklingen; Nägel aller Art, Ahlen, Klampfeln; Maultrommeln,Sägeblätter, Bleche; Bandeisen und Draht. Der seltene Bodenfund wurde aber etwas mehr als drei Monate später durch einen Schwimmbagger zerstört und eine sachgemäße Ausgrabung unmöglich gemacht. 2.2.7.2. Modell des Schiffes vom Schiffsfund von Alten wörth:Transportschiff. Bauort: Ennstal, kurz vor 1810,Maß stab: 1:20 L109 cm,B 22 cm.Spitz an der Donau,Schlffafirtsmuseum Da das Schiff weitgehend zerstört worden war, gestaltete sich die Rekonstruktion schwierig. Es mußten daher neben den originalen Resten des Schiffes auch zeitgenössische Darstellungen von Donauschiffen durch Jakob Alt(um 1825) herangezogen werden. Bekannt war die Länge des Schiffes von etwa 15,3 m und die maximale Breite von 2,8 m. Das Schiff hatte eine Transportkapazität von etwa 15 Tonnen. 2.2.7.3. Zunfttruhe der Flößer aus Gaflenz Elsen. Blütenartiges Ornamentaufder Vorderselte.Ornamentaler Schmuck am Deckel. L83 cm,B 57 cm,H 55 cm.Gaflenz, Marktgemeinde LIt.: H. Goldbacher: Das Ennsmuseum Kastenrelth/Weyer. In: Oberöster reich, Jg. 30 (1980), H. 2, S. 2-10.- G. Petzl: Ennsmuseum Flößertaverne am Kasten, Kastenreith-Weyer,OÖ.,Steyr 1982 2.2.7.4. Zunftkrug der Flößer,1673 H 26 cm, B 13 cm,auf dem Deckel Datierung:„Anno 1673", seitlich Wid mung: „Hoch lebe der Ehrbare Vletzer Rederpeter va Stey - Die VIetzer Innung" und weitere Dialektinschriften. Weyer,Ennsmuseum Kastenreith [N.L] 2.2.8. Herren, Handwerksmeister und Händler 2.2.8.1. Porträt des Franz de Paul Schröckenfux Franz Xaver Bobleter,1842 öl/Leinwand. H 49,5 cm,B 37,5 cm. Roßleithen, Villa Schröckenfux LIt.: U.Humpeier: Der Vorarlberger Maler Franz Xaver Bobleter(1800-1869). DIss. phll. Universität Innsbruck 1965,S.192, Nr. 146 und Anhang,S.18 Franzde Paul Schröckenfux(1813-1876)gestaltete 1843den Sensenhammer der Familie Pießlinger um und gab dem Betrieb seinen Namen, unter welchem noch heute In Roß leithen Sensen erzeugt werden. 2.2.8.2. Porträt der Katharina Pießlinger Franz Xaver Bobleter,1842 öl/Leinwand. Bez.: „Bobl.". H 49,5 cm, B 37,5 cm. Roßleithen, Villa Schröckenfux LIt.: ü. Humpeier(1965): S.191, Nr. 143, und Anhang,S.18.-(Hg.) F. John: F. Schröckenfux: Geschichte der österreichischen Sensenwerke und deren Besitzer. LInz-Alchern 1975,S.238 und vgl. auch die Abb.aufS.653 Katharina Pießlinger(1758-1844) war die Schwiegermutter von Franz de Paul Schröckenfux. Kot Nr. 2.2.7.3.

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