Land der Hämmer - Heimat Eisenwurzen

Weyer / Land der Hämmer 555 2.2.1.9.3. Fünfundzwanzig Aktien über je 200 Gulden ö. W. Wien,1. jänner 1874(Muster) Druck: Hof-Buchdruckerei H. Engel & Sohn,Wien. Doppeiblatt, nur 1. Seite bedruckt, Druck schwarz und grün über grauem Unterdruck. H 24 cm, B 39,5 cm. Wien, KHM,Sammlung von Medaillen, Münzen und Geldzei chen, Inv. Nr. 14720 F Oesterreichisch-Alpine Montangesellschaft: 2.2.1.9.4. Hypothekar-Theilschuldverschreibung überigogg Mark deutscher Reichswährung aus der 5% Hypothekari schen Anleihe von 24 Millionen Mark. Wien, 12. 12. 1883 (Muster) Druck: Hof-Buchdruckerei H. Engel & Sohn, Wien. Doppelblatt mit Til gungsplan auf 4. Seite; Druck schwarz und rot über grauem Unterdruck. Wien, KHM,Sammlung von Medaillen, Münzen und Geldzeichen, Inv. Nr. 14088 F 2.2.1.9.5. Hypothekar-Theilschuldverschreibung über 12500 Francs aus der 4,5% Hypothekarischen Anleihe von 25 Mil lionen Francs. Wien,7.8.1890(Muster) Druck: Hof-Buchdruckerei H. Engel & Sohn, Wien. Doppelblatt mit Til gungsplan auf 4. Seite; Druck schwarz und dunkelrot über grauem Unter druck. Wien, KHM,Sammlung von Medaillen, Münzen und Geldzeichen, Inv. Nr. 14090 F 2.2.1.9.6. Aktie über 200 Kronen.Wien,11.8.1902(Muster) Druck: R. v. Waldheim, Wien. Doppelblatt, nur 1. Seite bedruckt; Druck braun und schwarz über braunem Unterdrück. Zweisprachiger Text umrahmt von den Wappen Kärnten-Steiermark, Symbolen der Industrie, floralen Elementen und Firmenemblem. H 42 cm, B 28,5 cm. Wien, KHM, Sammlung von Medaillen, Münzen und Geldzeichen, Inv. Nr. 484F 2.2.1.9.7. Fünfundzwanzig Aktien über 5000 Kronen. Wien, 15.4.1919(Muster) Druck: Waldheim-Eberle A. G. Doppelblatt, nur 1. Seite bedruckt; Druck grün und schwarz über gelbem Unterdruck, Gestaltung wie Nr. 2.2.1.9.6. H 43,5 cm, B 30 cm. Wien, KHM,Sammlung von Medaillen, Münzen und Geldzeichen, Inv. Nr. 580 F 2.2.1.9.8. Aktie zu 20 Schilling. Wien,12. Juli 1926(Muster) Druck: Waldheim-Eberle A. G., Wien. Doppelblatt, nur außen bedruckt; Druck schwarz und altrosa über orange-braunem Unterdruck. Textumrah mung mit Darstellung des Erzberges, von Hochöfen, Schmelzwerk und Walzwerk. H 29,7 cm, B 21,5 cm. Wien, KHM,Sammlung von Medaillen, Münzen und Geldzeichen, Inv. Nr.6546F Lit.: R. Pohl / W.Schuster: Die Österreichische-Alpine Montangesellschaft 1881-1931.Wien 1931.-L. Hinterschweiger: Die oberösterreichische Eisenund Metallindustrie. In: Österreichs Industrie, Bd. i: Oberösterreich, Linz 1925; H. Fiereder: Die Österreichisch-Alpine Montangesellschaft(OeMAG) von 1881 bis 1938. Technologie, Konzernierung und besitzrechtliche Ver hältnisse im alpenländischen Eisenhüttenwesen. Scripte Mercaturae 15, 1981, 59-84. - H. Mejzlik: Die Gründung und Entwicklung der Öster reichisch-Alpinen Montangesellschaft. In: Mitteilungen des Montanhistori schen Vereins für Österreich 1981, Leoben 1981,S.27-62 [K. SCH./N.L] 2.2.1.9.9. Aktie über 100 Reichsmark der Alpine Montan Gesellschaft / „Hermann Göring" Linz Druck: Waldheim-Eberle, Wien. Druck grau und grün.Textumrahmung mit Darstellung des Erzberges und der Aufschrift:„Nicht Gold für ein Jahr, nicht Silber für zehn Jahr,sondern Eisen für immerdar". H 21 cm,B 29,7 cm.Linz, VOEST-Geschichte-Club Lit.: Helmut Fiereder: Die Reichswerke „Hermann Göring" in Österreich 1938-1945 (Veröffentlichungen des Historischen Instituts der Universität Salzburg 16). Wien -Salzburg 1983.-A.Meyer: Das Syndikat. Reichswerke „Hermann Göring". Wien 1986.-H. Lackner: Baugeschichte und Architek tur derehemaligen „Hermann-Göring"-Werke in Linz, heute VÖEST-ALPINE AG. Ferrum. Nachrichten aus der Eisenbibliothek, Stiftung der Georg Fischer AG.61,Schaffhausen 1989,S.65-75.-P. Hollnbuchner:Gründung der Hermann Göring Werke Linz und deren Verstaatlichung. Diplomarbeit (maschinschr.), Univ. Linz 1994.- B. Seeber: Die Reichswerke „Hermann Göring"-Linz. Der Aufbau der Reichswerke, der Arbeitseinsatz und das System der Ordnung der Arbeit am Beispiel der Reichswerke „Hermann Göring"-Linz. Diplomarb.(maschinschr.) Univ. Linz 1995 2.2.1.9.10. Stammaktie über einhundert Schilling der VOEST-Alpine Stahl AG. Linz, Oktober 1995 Druck: josef Eberle KG, Wien. Druck blau und grün über gelbem Unter drück. H 14,5 cm,B 20,5 cm Lit.: F. X. Goldner (u. a.) / (Red.) H. Gmeiner: Bauten für die Welt. Eine Dokumentation der Ingenieurleistungen der VÖEST. Linz 1993. - Ge schichte der VÖEST. Hrsg.: „Geschichte-Club VÖEST". 1. Rückblick auf die wechselhaften Jahre des größten österreichischen Industrieunternehmens (1991); 2. Letzte Entwicklung und Rückblick auf die wechselhaften Jahre des größten Industrieunternehmens in drei Teilen (1995). Linz 1991-1995 [N.L] 2.2.2. Die Wurzel des Eisens: Der tausendjährige Erzberg 2.2.2.1. Gußeiserner Eisenhut aus Turrach H 15 cm. Dm.30 cm. Murau,Schloß, Schwarzenbergische Archive Lit.: F. Kirnbauer: Bergmannssprüche. Leoben 1952.-F. Kirnbauer: Die fünf alten Bergwünsche aus Eisenerz. Österr. Berg- und Hüttenkalender, Wien 1978,134.-F. Kirnbauer / K. L. Schubert: Der gemeine alte Eisenertztische Berck-Reimen. Wien 1961(Leobener Grüne Hefte 46).- K. Mautner: Lobund Ehrenspruch von der großen Nutzbarkeit des Edlen und uralten Stahlund Eisen-Bergwercks-Kleinods in dem berühmten Markt Eisenärtz des Landes Steyr gelegen ... Grätz 1919.-(Hg.) P. W. Roth / P. Cordes: Katalog zur steirischen Landesausstellung„Erz und Eisen Inder grünen Mark".Graz 1984,S.146, Kat. Nr 9/7 und S. 147(Abb.) In der Erzbergsage bietet der gefangene Wilde Mann bzw. Wassermann für seine Freilassung einen goldenen Fuß,ein silbernes Herz oder einen eisernen Hut an. Überliefert ist auch der Spruch „Es tut kein Gang so gut,/ er hat denn einen eisernen Hut". Der eiserne Hut meint hier die Verwitterungszone eines Erzganges, die durch Braun eisenstein meist dunkel gefärbt ist. [N.L] 2.2.2.2. Sackzug: Älteste Form der Erzförderung Lioo cm.ÖAMG,Bergdirektion Eisenerz Lit.: B.Sutter: Erzherzog Johann-Gedächtnisausstellung,Joanneum. Graz 1959. S. 395, Kat. Nr. 810. - E. Krajizek / F. Waidacher (1968), S. 483, Nr. 219.- A. Weiß: Der Sackzug-eine historische alpenländische Förder methode. In: Der Anschnitt, 28(1976),S.123-128 1564 wurde der in Kärnten und Salzburg schon vielfach in Verwendung stehende Sackzug in Vordernberg anstelle der in ältester Zeit üblichen Pferdefuhrwerke eingeführt. Das Erz wurde in Säcken aus borstiger Schweinshaut unter Zuhilfenahme von Schlitten oder Fahrgestellen zu Tal

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