warm up Kunsthalle.tmpSteyr

Interventionskunst Johannes Angerbauer 19. Juni bis 18. Juli Zentraler Bestandteil der Installa tion von Johannes Angerbauer war die erstmalige Präsentation von 64 Objekten aus seiner Aktion TA.04597,die vom 1. bis 9.Oktober 1997 auf der Empore des Linzer Design Centers stattgefunden hatte. Damals waren 1.973 blattvergoldete Objekte,auf denen jeweils eine Seite der 1.973 Seiten des oberösterreichi schen Telefonbuches gedruckt war, entstanden. Im abgedunkelten Raum,die Farbigkeit des Raums,„Caput mortuum", war erhalten worden, bildeten die unterschiedlich abge riebenen vergoldeten Glasplatten eine grell beleuchtete Längsachse. Diese „Raumteilung"wurde ergänzt durch eine goldene Schwelle, die der Besucher beim Eintreten über winden musste, und verschiedene andere Objektgruppen,zum Bei spiel ein in den Kunstraum transfe riertes Büro und Relikte verschiede ner Aktionen. Die gemeinsame Klammer aller Objekte ist die Überweisung eines Drittels des Verkaufserlöses an soziale Projekte. Intervention art Johannes Angerbauer 19^'^iune to 18"^ |uly The principaf component of Johannes Angerbauer's installation was the first presentation of 64 objects from his T.A.04597 action, which took place in the gallery of the Linz Design Center from 1 to 9"'October 1997.The event produced 1,973 gilt objects each wilh one page of the 1,973page Upper Austrian telephone directory printed on it. The"caput mortuum"coloration of the darkened room was still in place, while the variously rubbed down gilt glass plales constituted a glaring alley of light. This spatial arrangement was supplemented by a gold threshold that visitors had to cross on entering,and various other groups of objects,for example an office transferred into the art Space and the remains of former actions. The common hook for all objects was the remittance of a third of the sales proceeds to social projects.

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