die Treffsicherheit seit Werndl 17. Mai bis 19. Juli Idee; Walter Ebenhofer Konzept und Auswahl: Reinhold Rebhandl und Walter Ebenhofer Das Konzept der Ausstellung fuß te auf der„Treffsicherheit" des seiner zeitigen Paradeindustriellen der Eisenstadt Steyr. Seine Konzeption von Arbeit und der stetige Ausbau der industriellen Produktion,speziell im Schusswaffenbereich,sicherten den Wohlstand der Stadt, wenn man so will, bis in die heutige Zeit. Diese lokale geschichtliche Tat sache stand in der Ausstellung im Kontext mit verschiedenen künst lerischen Arbeiten zum Thema. In der Halle wurden 20 Schießscheibentransportanlagen installiert, anstelle der Zielscheiben wurden Kunstwerke in der Größe von zirka 25 mal 25 Zentimetern von zum Projekt eingeladenen Künstlerinnen befestigt. Der Raum wurde durch die Anlage naturgemäß zweigeteilt, in einen Freiraum vor den Kunst werken, als alleiniger Aufenthalts raum der Besucher, und in eine Zone der Gefahr, also jenen Bereich, der bei Normalgebrauch der Schießstände die Möglichkeit von einem Projektil getroffen zu werden impliziert. Trat man an die Anlage heran, entdeckte man das Kunstwerk in zehn Metern Entfernung, was der klassischen Distanz beim Luft gewehrschießen entspricht. Drückte der Betrachter, der alles genau sehen wollte, auf den Knopf, bewegte sich das Bild/Objekt auf ihn zu und stoppte abrupt vor seinen Augen. Die Anlage eröffnete jedenfalls die Möglichkeit, die Arbeiten in mindestens vier Zu ständen zu beobachten,zehn Meter entfernt, dicht vor den Augen,sich vorwärts oder rück wärts bewegend. Katalog Katalogpräsentation mit Konzert 25.September Winfried Hackl, Blockflöte Manfred Haselhofer, Gitarre Bang on since Werndl 17"' May to 19"'July Idea: Waller Ebenhofer Concept and selection: Reinhold Rebhandl and Waller Ebenhofer The core concept of Ihe exhibition was the "accuracy" of the former leadtng industrialist of Steyr as an iron-making town. His notion of work and the constant expansion of industrial production, particularly in the field of firearms, ensured the prosperity of the town,you could say, untÜ the present day. This local historical fact was the subject of the exhibition in the context of various artistic works. Twenty target transports were instalied in the hall, but instead of the targets artworks roughly 2Sx25cm (10"xl0") were attnchecl to Ihern by artisls invited to join the projecl. The space was divided into two by the layout—an unoccupied area in front of the works of art, as the only place where visitors could stand,and a danger zone, the area where you might usually be hit by a projectile durlng the normal use of the shooting ränge. When you entered the layout, you found the work of art was ten metres(33') away,which is the classic distance for shooting with air rifles. If the Viewer wanted a closer look, s/he pressed a button,the picture or object moved towards her/htm and stopped abruptfy in front of his eyes. The arrangement certainly establishecl opportunities to see the works in at least four positions—ten metres away, right in front of your eyes, moving forwards or moving backwards. Catalogue Catalogue preseirtatfon with concert 25"'September Winfried Hackl, recorder Manfred Haselhofer, guitar
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