'94 über die Wandelbarkeit der Volkseinrichtungen, sondern auch das Interesse des Geschichtsfreundes. Zunächst St. Veit liegen die KraigerSchlösser. Man erreicht zuerst Schloss Frauen- -stein, welches mehr als irgend ein anderes Schloss Kärntens den Charakter seiner ursprüngli chen Bauart unvr.rändert behalten hat und dessen innere Einrichtung uns sogar in origineller Weise den Geist und Geschmack des Mittelalters vor Augen führt. 44. Feistritz• Pulst. M.-H. 483·19 m., E. 6·61Km.=0871 MI., F .-Z. 10 Mnt., A. 1 Mnt., Stg. 1 : 200, Kl. K., Bz.-H. St. Veit. Von St. Veit zieht die Bahn in sLidwestlicher Richtung <lurch das freundli che Glanthal dahin. Wie ein Falltburm ragt linker Hand an einem sanften Bergesrltcken die Ruine Karlsberg empor. Rechter Hand li egt auf einer mässigen Anhöbe Schloss Hocbenstein. Bald hinter der Ruine Karlsberg sehen wir links die prachtvolle uncl äusserst reizende Ruin e „Bischofskappen" und hinter derselben nocb einen zweiten Tlmrm. Zur Linken haben wir die nördlichen Abhänge des Ulricbberges mit der kleinen Ortschaft Feistritz und rechts das hochgelegene Pulst, eine Maltbeser-Ritter-Commende, bekannt durch seine schwefelhaltige Quelle (römische Inschrift).
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2