93 XIII. Gla Il d O 1' f - L a i b a C h, (Hauptlinie.) 43. St. Veit. M.-i::f. 469 ·98 m., E. l ·68 Km. = 0·221 Ml., F.-Z. 4 Mnt. , A. 2 Mnt., Stg. 1 : 300, KI. K. , Bz.-H. St. Veit. Bald ausser Glandorf erreichen wir di e ehemalige Haupt- und bis 1519 Residenzstadt der Herzoge von Kärnten: St. Veit , berilhmt durch ihre mehr als tausendjährige Geschichte. St. Veit hat gegen 1000 Einwohner (Gasthöfe: Stern und Markofer) uncl liegt am Zusammenflus se der Wimitz und der Glan. Um die Stadt St. Veit uemerken wir einen ziemlich bedeutenden Hopfenbau und bi ldet clersel be gl eichsam eine grüne Stadtmauer. Der Hauptplatz hat eine 9 Meter weite Brunnenschale von weissem 1V):armor1 welche am Zollfelde ausgegraben wurde. Das Rathhaus enthält bemerkenswcrthe Reliefs. St. Veit ist die Hauptni ederlage des kärntnerisclrnn Roheisens, welches von hier nach Italien geh t. Ein interessanter Spaziergang führt uns in einer Vi ertelstunde von St. Veit in eine romantische 8chlu cht, zu dem St. Vitusbrunnen. Wi e als stumme Zeichen der glorreichen Vergangenheit St. Veits umgeben di e Ruinen von Ritterburgen in einem mächti gen Kranze St. Veit. Mehr als 16 Burgen und Schlösser zieren die beiderseitigen Anhöhen des Glanthales. Mächtig erwecken diese Reste der Vergangenheit nicht nur das Nachsinnen des Touristen
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