83 deutenden Eisenwerke, einst Eigenthum des Grafen Christalnigg, gehören nunmehr der Hüttenberger Union, deren bedeutendes Mitglied Graf Christalnigg noch ist. Brückl ist das Gusswerk und die Maschinenwerkstätte der Union. Gleich hinter Brückl wendet sich die Gurk nach Süden, wä.hrend die Bahn längs des rechten Ufers des Görscbitzbaches, welcher bei Britckl in die Gurk mündet, fortläuft. Das Görschitzthal ist im hohen Grade pittoresk und man nennt es seines wichtigen Bergbaues wegen die Haupteisenwurze. Die Fahrt durch dasselbe bi etet einen reiclien Naturgenuss. Iu das Rauschen des jugendlichen , alpengebomen Gö rschitzbachcs mengt sich das den Eisenwerken eigentlllimliche Tosen und Pochen. 2. Eberstein. M.-H. 558·68 m., E. 6·01 Km. = 0·911 MI., F.-Z. 22 Mnt., A. 10 Mnt., Stg. 1: 70, Kl. K. , Bz.-H. Mnrau. Die Fahrt von Britckl gegen Ebers tein ist, wie schon vorhin erwähnt, höchst interessant. Schon in ziemlicher Entfernung sehen wir auf einem Felsenhügel die reizende höchst malerische Schlossruin e Eberstein und hinter derselben Schloss Galizenstein. Der Ort Eberstein (Gasthof Nussdorfer) gewinnt durch die nahen Eisenwerke Leben und Bedeutung. Schloss Eberstein, einst Besitzthum des Kaisers Arnulf und kaiserliche Pfalz, kam durch Pfand an adelige Familien und endlich an die Welzer, wel che sich „ von Eberstein" nannten. Geschichtlich rithmli chst bekannt sind die einstigen Be6*
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