,8 39. Hirt. M.-H. ß f t ·fi4 m., E. 5·/1 7 Km.= 0·708 MI., F. -Z. 10 Mnt., A. 1 Mut., F. 1 : 150, KI. K., Bz.-H. St. V , it. Wir umfahren Friesach im Halbkreise und wrnden uns sii<lli ch. Parallel laufen die Metnitz und die St,assc, an denen wir HammerWPrke bemerken. Das Metuitzthal, reich an Wiesen unrl Viehweiden, ist mit dem nahen Gurkt hale in Bezug auf die rege Viehzucht, ei 11e d<'r wichtigsten Grgendcn Kärntens. Gleich 2usser Hi rt sir ht man links schöne WirtllschaftsGebiiude uml ein g rosses j etzt ausser Betrieb gr.setztes Briiuhaus. Eine kl eine halbe Stunde süd lic·h von d er Station Hirt li egt am Einflnsse der Metnitz in die Gnrk Zwischenwässern mit d em Schlosse Pöckstein, welchrs einen Sommersitz des ßischofes von Gurk bildet. Bemerkenswe1-th ist auch die Ruine Altpöekstein, welehe Vrs te ei nstens dem auR der ßelag·erung von Wien 15:!9 hckannten Ritter von Gschwind gehörte. Eine Fahrst.rasse führt von Pöekstein im Gurkthal über Strassburg- in drei Stunden nach Gurk mit schenswerther Münsterk.irche und guten WanclgemUlden als einstigem Sitze der Bischöfe von Klagenfnrt oder Gurk. Von Zwi - schenwiissern ab erweitert Rich das Gurkthal, wi.- passircn die Metnitz und sehr vi ele Kirchen und alte Schlösser, wiihrend si<-h linker Hand e ine frucl1tbarr, industriereiche Hochebene, das so~enannte Krappfeld vor uns ausbreitet und die grüneu Kuppen der ~aualpe sichtbar wer-
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