76 obwol die Gescbichtsforschnng ganz richtig das Scliloss Diirrenstcin an der Donau als den unfreiwilligen Aufenthaltsort des ung· liicklichen briti schen Köuig·s bezeichnet. Am Olsapasse versuchte man au ch in den Franzosenkriegcn den Feind aufzuhalteu . Vou Dürreustein ab zi eht sicli di e Strasse zwischen Feldern in weiter E bene gegen Friesach zu, dessen Bcfestigu ugswerke wir linker Rand Rchon von Weitem sehen, während rechts der Anblick des Metnitzthales das Auge erfreut. Dieses Thal, dessen Name durch die reiche Viehzucht für den National-Oekonomen einen guten Klan g· hat, das Mittelgebirge mit seinen üppigen 'Neiden, <lie Ortschaften St. Sal vator und St. Stefan, Schloss Maierhofen u lld die sieb erweiternde Aussicbt gegen die Hochebene dr,s K rapffeld es, we lches erst hinter Einöd ganz sichtbar wird, bilden eioen schroffen Gegensatz zu den eben verlassenen pittoresken Naturbildern. Der freundli che Ei ndru ck dieser 1-: cuen Landschaft wird belebt durch den Anbli ck der Stadt Friesach und deren Scl1lösser und Ruinen. Der stHttli che Höhenzug· rechts vo r Friesach sind die „ Krebenzen ", welche wir bis gegen Launsdorf noch im Hinterg1:unde sehen. 38. Friesach. M.-H. 6i! l ·99 m. , E. 8·17 Km. = 1·077 MI., l•'.-Z. 17 Mnt., A.. 5 Mnt., F. 1 : 70, KI. K., Bz.-H. St. Vtit. Uchcr Friesach ging die elrnmalige Heeresstrasse und hi er befand sich die römische Niederlassung Be li an drum. Friesach, eine alte,
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