72 abermals die Mur und schlägt darauf dem Flusse entgegen eine auffallend slid licbe Richtung ein, kehrt jedoch bald ans Mmufer zurück, welches die Trace hinter Scheifling· bei Tratten·· bach für immer verlässt. 34. Scheifling. M.-H. 792·71 nL, E . 5·13 Km.= 0·924 MI., F.-Z. 14 Mnt., A. 2 Mnt., St.g. 1: 70, KL St., Bz.-H. .Murau. Von Unzmarkt ab steigt die Bahn jih aufwärts und beiJält den Cbarakter einer schwierigen Gebirgsbahn bis zur Wasserscl1eiue in Schauerfeld, und von Schauerfeld tualab bis Friesach. Nebst der reichen Scencrie verdient auch die Bahntrace in der genannten Strecke die volle Aufmerksamkeit des Touristen. Indem wir noch mehrere kleine Ortschaften passiren, entwickelt sich das Panorama der Landschaft rechts der Bahn, doch geniesst auch der links Situirte einen Einblick in die Be rge nntl Schluchten. Rechter Hand jäh über dem linken Murufer wird bald darauf die Puxerwand mit dem Pnxerloche und die Ruine der interessanten Bergvestc Katsch sichtbar. Nacbdem wir eine prachtvolle Tbalschlucht durchfahren, begrüssen uns die Eisenwerke von Scheifling und das bintcr Scheifling liegende groteske, fünfthiirmigc Schloss Sclirattenberg. Schrattenberg, die Wiege des ausgesto rbenen berühmten gleichnamig·en steierischen Aclelsgc8chlechtes, gab 1765 dem Kaiser Josef II. auf der Durchreise von Parma das Nachtquartier, war 1797 das Hauptquartier des Napoleon Bonaparte und 1799 das des
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