Der Führer auf der Kronprinz Rudolf-Bahn

64 F reiheiten wurden dieser Stadt zuerst von Herzog Rudolf 1302 verliehen, wodurch der Wohlstand ein e beträchtliche Höhe erreichte. Später litt die Stadt wiederholt durch Feuer und 1797, 1805 und 1809 durch feindli che Invasion . Gegenwärtig treibt Knittelfeld meist Gewerbe und Eisen-Industrie , und besitzt gute Schulen und Anstalten. Neben dem Bahnhofe befindet sich die Haupt- Reparaturswerkstätte der Kronprinz Rudolfbahn und deren Depotlagerungen, sowie die Metallwaarenfabrik Haardt & Comp. Ungefähr 5 Stunden im ln g·erin gtbale, an dessen Mündung Knittelfeld li egt, anfwärts am Fusse des schroff absturzenden Reichhart - Kogels (2408 m.) li egt der hübs che kleine In geringSee ( 1445 m.) . 29. Zeltweg. M.-H. 666·81 m., E. 7·59 Km.= 1 MI. , F.-Z. 13 Mnt. , A. 2 Mnt., Stg. 1 : 145, Kl. St., Bz. -H. J udenburg. Zwischen Knittelfeld und Zeltweg e'.'reicht das Murtbal seine grösste Breite. Links ·a,n der Bahn befindet sich der vorerwähnte 0 :-t Lind und an einem Bergesabhange Grosslobning, ein Besitz des Barons Sessler - Herzinger. Die ganze Umgebung ist durch Eisenhütten, namentlich durch Sensengewerke belebt. Nahe an der Bahn liegen die kleinen Ortschaften Radlhof, Pausendorf und Unzdorf. Rechts an den Bergesabhängen sieht man das Dorf Rattenberg, dann die Schlösser Flatschach, Schönberg , mit einer über 800 Jahre alten Kirche , Spielberg, im Jahre 1570 vom Edlen von Teufenbach an

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