56 in den Händen der Gemeinde, und wurde am 15. Februar 1810 unter grosser Feierlichkeit in die Kirche über tragen , wo sie nocll zum bleibenden Angedenken verwahrt wird und in Augenschein genommen werden kann. Bevor wir nun di e Hauptlinie nach Laibach weiter verfolgen, wollen wir kurz die Flügelbahn von St. Mi chael na ch Leoben und die Sehenswürdigkei ten der Stadt Leoben , welche wir von St. Michael per Bahn in einer halben Stunde en eichen , besprechen. VI. St. Mi c h ae 1· L e ob e ll, ( Nebenl inie.) Leoben. Dbst. am Rudolfbahnhofe. Am Südbnl,nhofe : M.-H . 535·90 m. , E . 11 ·83 Km.= 1·56 MI. , F.-Z. 30 Mnt., F. ! : 130, KI. St. , Bz.- H. L eoben . Hinter St. Mi chael passiren wir gegen Leoben einen durch <l as Gneisges tein getriebenen Tunnel von 115·685 rn. Länge. Ausserhalb des r unnel s öffnet sich das Lassingthal. Vor der E infahrt in Leoben wird rechts zuerst das alte hölzerne Kircli lein St. Erha.rt, in dessen Friedhofe di e letzte Aebti ss in des Stiftes Göss und der Leobner Bi schof Alexander Graf En gel zu Wagrein ruhen , dann das hi stori sch denkwürdi ge Dorf Göss mit dem äl tes ten von Adula Gräfin von Leoben i. J. 1002 gegriindeten und 1782 a ufgehauenen Nonnens tifte Steierma rks sichtbar. Die anfängli chen Ringmauern wurden
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