Der Führer auf der Kronprinz Rudolf-Bahn

24 naheliegenden Höhle sich 30 Jahre kasteiet haben soll. Schon die herrliche Lage der Kirche belohnt durch ihre .Aussicht hinlänglich die Mühen des Touristen, obwcl man am He1ligensteine selbst weder Unterkunft noch Erfrischung erhält. Der Volkswitz erzählt, dass auch liebeskranke Jungfrauen gerne hieher pilgern, um sich einen Mann zu erbitten, was jedenfalls nur ein schlechter Witz zu sein scheint, da unsere Jungfrauen zu klug sind, um einen wenn auch heiligen Weiberfeind um Protection anzuflehen. 2. Gaflenz. M.-H. 475·9 m., K 6·40 Km. = 0·844 MI., Stg. 1 : 70 u. 1 : 120, F.-Z. 17 Mnt., A. 2 Mnt., Kl. 0.-0e., Bz.-H. Steyr. Von Weyr ab zieht sieh die Bahn in der rechten Uferleiten des durch die aus der grossen und kleinen Gschnaidt kommenden Bäche vergrösserten Gaflenzbaches, - das Thal erweitert sich und die emsige .Acker-, Wiesen-, Obstund Garten-Cultur bekundet eiue erhöhte Civilisation. Die Landschaft bietet durch diese Factoren gewissermassen ·ein kleines Gegenbi ld zum wildromantischen Eindrnck, den wir aus dem Ennsthale mitgebracht. Gaflenz selbst, ein Markt mit 250 Einwohnern, ziemlich wohlhabend, hat eine sehenswertbe Pfarrkirche mit Glasmalereien und einer Orgel von Chrismann. 3. Oberland. M.-H. 504·3 ru., E . 2·23 Km. = 0·294 MI., F.-Z. 9 Mnt., A. 1 Mnt., F 1 : 55, KI. 0.-0e., Bz.-H. Steyr. Wir sind an der interessanten Wasserseheide der Weyr und Ybbs ang·clangt. Oberland selbst

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