112 sieb die interessantesten Touri stenpartien arrangiren, und zwar: Auf den Prisauig (2560 m.) nnd Razor (2795 m. ), beide Spitzen sUdlich am Schlusse eines überaus grossartigen Thalkessels gelegen. Zur ersten Alpe (Malitamer) hat man 11/2 Stunde nnd l 1/2 Stunde bi s zum VerschecSattel (1601 m.), einem engeu Einschnitte zwischen Mujstroka im Westen und Prisanig im Osten. Vom Joche gelangt man :rnf der Südseite aufwärts zunächst durc!i Wald , dann über F elsen auf den Gipfel des Prisanig in 4 Stunde11. Der Razor wird ebenfalls ,011 den Alpenhütten, der stidlichen Seite des Prisanig au s erstiegen. Zunächst kommt man zur Einsattlung· (Korito) zwischen Prisanig und Razor und von hier auf deu Gipfel. Die Aussiebt von beiden Bergen ist jener des Triglav ähnlich. Der Aufstieg zur Mala Pischenca, einem unwirthlichen Thale mit Katarakte11, bildet eine beschwerliche, jedoch sehr interessante Tagpartie. Von Mala Pischenca führt ein Uebergang in die Planinca zum SaveUrsprung·. Zur Velka Pischenca führen 2 Stunden völlig eben. Im Hintergrunde erscheint ein grossartiges Kesseltha], gebildet von den KalkGiganten Spik, Skermaterca, Rogica, Kric, Razor, Moj siroka und dem Prisanig mit der Eiscapelle, einem kleinen Gletscher, nnd prachtvollem Felsthore desselben. An der Quelle „na mocilah" und dem kleinen See „pri jezercab" vori.iher gelangt man znr Jochböbe. Von obenerwähntem Yerschcc-Sattel zwischen PrisanigMojstroka kommt man abwärts in's Isonzothal nach St. Maria in Trenta in 11/2 Stunden. Vom Verschec-Sattel aufwärts , den Felskogel Versiga umkreisend, gelangt man über Felstrümmer
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