108 sodann ThäTl mit dem Sta tions - Gebäude von T örl-Maglern in einer Erweiterung des Geilitzod er Scblippetbales. Hier geniess t ma n noch eine schöne Ausicht des Dobra tsch oder der Villacher Alpe, sowie des Ga iltbales . Das Geilitzthal , an dessen linkem Ufer sieb di e Bahn bis .gegen Tarvi s zi eht, wird in der Regel schlechtweg das Caualth al genannt , vom ita1ieni 8chen Ca n a 1 d i f e rr o, denn in frl'thercr Zei t ging· durch di eses T ha l der Haupt - E ise ntransport bi s Italien. Das Canalthal , gegen 7 Stunden lang, ist schmal , von hoben Kalkbergen umgeben und weni g fru chtbar , und muss sich sowol rli e Ei sen- als auch di e Fahrstrasse oftmals ihren Weg dnrcb Felsen bahn en. Di eses Thal mit der tosenden Geilitz und Schlippe und fören Wasserfällen , sowie seinen senkrechten F elswänden gibt ein Mini aturbild des Gesäuses. VoT un s liegen die imposanten Höhenzüge der Karawanken. In Bezug auf die Abwechslung von Grün und kahlen J, elswHnden ist eine l eider nur kurze Strecke bei Tarvis nahezu g ross - arti ger und a ngenehmer, als die im Gesäuse. Man glaubt sich in mancher Beziehung auf den S emmering versetzt. 53. Tarvis. M.-H. 72i ·90 m., E . 5·30 Km. = 0.698 MI. , F .-Z. 13 Mn t., A. 1 Mnt. , StJ . 1 : iiO, Kl. K., Bz.-H. Villac h. Vor Tarvis durchfahren wir noch zwei int eressaute Tunnels von 140 und 517 m. Länge. Nach unmittelba rer P assirnn g des grösse1en d erselben bietet uns der Anbli ck des t iefe n
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