80 als der steiermärkische Erzberg für Eisenerz, hängt im Osten Jlllt der Saualpe zusammen und dacht gegen Westen gegen Hüttenberg, gegen Norden in die ::\Iossinz und gegen Süden in die Lölling ab. Er wird auf allen drei Seiten bebaut und liefert jährlich gegen eine :Wllion Centner Erz , aus welcher die Hochöfen zu Lölling, Heft, in der Mossing und in Eberstein gegen 400,000 Cti-. Eisen erzeugen. Der Bergbau wurde hier, wie es geschichtlich nachweissbar ist, lange vor Christi Geburt betrieben. Interessante geschichtliche Daten liefert über den Erzberg· eine Broschüre des Friedrich l\fünichsdorfer, herausgegeben 1870 zu Klagenfurt. Hüttenberg- ist der geeignetste Punkt, um ,on Kärnten ans r1en Zirbitz k o g e l zu erf<teigen. :Man geht YOn Hüttenberg nach Heft und yon da über das eine Stunde entfernte Pfarrdorf St. Johaµn am Pressen und die Streitwiese zum Wildsee, von diesem zu dem von schroffen Felswänden umschlossenen Lavantsee, der Quelle der Lamnt, dann - über Schneeplätze und Steingerölle auf den Zirbitzkogel. Ebenso kann man YOn Hüttenberg ans die Saualpe besteigen. Anf der Höhe dieses Berges entwickelt sich dem Beseher ein herrliches Panorama. Gegen Osten liegt da. Paradies von Kärnten, das gesegnete La;vantthal mit der Pack- und Koralpe. Gegen Stielen lagert sich die mächtige Petze, welcher sich der Obir, der Loibl und der Stou arnrnhliessen, mit dem Terglou im Hintergrunde. Gegen Norden versperren uns die fernen Alpen Salzburgs nud Ober-
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2