75 Wie ausruhend auf einem hoben Throne schaut der verwitterte Alte gegen ~ T orden her. Es ist der majestätische Triglau oder Terglon. 41. Launsdorf-Hochosterwitz. M.-II. ö24•20 m., E. 13·45 Km.= 1·773 ML, F.-Z. 24 11nt., A. 2 Mnt., F. 1 : 100, Kl. St., Bz.-H. St. Veit. Noch steht der Eindruck des Schlosses l\Iannsberg vor unseren Augen, es eilen einige liebliche Landschaftsbilder an uns vorüber, und siebe, da steht wieder ein malerisches Bild mit seiner auf circa 330 Meter hohem Felsen thronenden wohlerhaltenen Burg Hochosterwitz mitten in der reizendsten Landschaft vor un . Unter den vielen Burgen Kärntens, an denen die Rudolfbabn vorüberfübrt, istHochosterwitz, ober Launsdorf gelegen, diejenige, die den grossartigsten Eindruck auf den Beschauer macht lmd der anmuthigen Landschaft, über die sie sieb anf einem isolirten mächtigen Felsblock thronend erhebt, die grösste Zierde verleibt. Bei Launsdorf führt eine Brücke über die Gurk, an welche sich der Fahrweg bis an den Fnss der Burg an chliesst. Nebst einem steilen Fusssteig·e führt ein enger Fahrweg durch 14 Wacbtbäuser und Thürme uud auf 3 Brücken über furchtbare Abgründe zu dem Schlosse hinauf. Eine Menge Thilrme ragen aus dem l\Iauergurt herYor, der durch Zugbrücken ununterbrochen terrassenförmig an der Eisenbahnseite bis zum höchsten Gipfel des Steinhlockes hinaufreicht und oben mit dem Kirchlein und eigentlichen Burggebäude gekrönt ist. In die er Burgcapelle
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