73 wirth, Adler, Sonne, Rö-, 1, Lamm, Ruess und Wolf.) 39. Hirt. M.-H 611·64 m., E. 5·37 Km.= 0·708 MI., F.-Z. 10 Mnt., A. 1 .111ut., F. 1: 150, Kl. K., Bz.-H. St. Veit. Wir umfahren Friesach im Halbkreise und wenden uns südlich. Parallel laufen die l\Ietnitz uncl clie Strasse, an denen wir Hammerwerke bemerken. Das Metnitzthal, reich an Wiesen uncl Viehweiden, ist mit dem nahen G-urkthale in Bezug auf die rege Viehzucht eine der wichtigsten Gegenden Kärntens. Eine halbe Stunde siicllicb von der Station Hirt liegt am Einflusse der Metnitz in die Gurk Zwischenwässern mit dem Schlo e Pöckstein, welches einen Sommersitz des Bischofes von Gurk bildet. Bemerken werth i t auch die Ruine Altpöckstein, welche Veste einstens dem aus der Belag·erung von Wien 1529 bekannten fütter von Gschwind gehörte. Eine Fahrstra se führt ,011 Pöckstein im Gurktbal über Strassbnrg in drei · tnnden nach Gurk mit sebenswerther l\Iitusterkirche und guten Wandgemälden, al einstigem Sitze der Bischöfe Yon Klagenfurt oder Gurk. Von Zwischenwässern ah erweitert sich das Gurktbal, wir passireu die Metnitz und sehr viele Kircheu und alte 'chlösser, während ich linker Hand eine fruchtbare industriereiche Hochebene, das sogenannte Krappfeld, vor uns ausbreitet und die grünen Kuppen der Saualpe sichtbar werden. Südlich erscheint die lange Kette der Karawanken und Sulzbacher Alpen.
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