Der Führer auf der Kronprinz Rudolf Bahn 1875

71 einstens den Eingang in das Olsatbal wrtheid,gte. YielReitig wird auch dieses Dürrenstein al. das einstige Gefängniss deK Richard Löwenherz bezeichnet, obwol die Geschichtsforschung mehr das 'chl o,-s Dürrenstein an der Donau al:; den unfreiwilligen Aufenthalt ort des nngHickliehen britischen Königs bezeichnet. Am Ob:a1Jasse versuchte man auch in den Franzosenkriegen den Feind aufzuhalten. Von Dti.rrenstein ab zieht sich die Strasse zwischen Feldern in weiter Ebene gegen Friesach zu, dessen Befestigung'werke wir linker Hand schon von Weitern sehen, während rechts der Anblick des :Metnitzthales das .Ange erfreut. Die es Thal, dessen Name durch die reiche Viehzucht für den Sational-Oek0nomen einen guten Klang hat, das Mittelgebirge mit seinen üppigen Weiden. die Ortschaften St. Salrntor und St. Stefan, ~ chloss Maierhofen nnd die sich erweiternde Aussicht gegen die Hochebene des Krapffeldes bilclen einen schroffen Gegensatz zu den eben Yerlassenen pittoresken Naturbildern. Der freundliche Eindruck dieser neuen Landschaft wird bel ebt durch den Anblick der Stadt Friesach und deren Schlösser und Rninen. 38. Friesach. M.-H. 631·99 m., E. 8 17 Km.= 1·077 MI., F.-Z. 17 )!nt., .A. 5 Mnt., F. 1: 70., KI. K., Bz.-H. St. Veit. Ueber Friesach ging die ehemalige Herresstrac:se nnd hier befand sich die römische Niederlassung Beliandrnm. Friesach, eine alte, noch mit Mauern und Graben umgebene Stadt,

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