65 und im Silden die wilden schroffen Karawanken mit ihren Riesenspitzen: der Petze, dem Obir nnd dem Terglou. Die nächste Aussicht gegen Norden hinab in das Land i t durch den vorstehenden Seethaler - Ock gedeckt und daher die Rnnd~chau keine ,ollstl:indige. · Von .Judenburg führen auch Fahrstrassen westlich über den Hohen -Tauern nach Trieben, südlich ii.ber Weisskirchen nnd Obdach nach Wolfsberg im Lavantthale und südwestlich über den Stubalp-Pass (1563 m.) nach Köflach. 31. Thalheim. M.-H. 696·71 m., E. 6·46 Km. = 0·852 MI., F.-Z. 10 Mnt., A. 1 Mnt. , F. 1 : 400, Kl. St., Bz.-H. Judenburg. Ausserhalh Judenburg macht die Bahn, immer dem Laufe der Mur entgegen, gleich dieser eine Biegung gegen Süden, wendet sich dann jeder Richtung des Flusses folgend auffällig geg·en Norden und bleibt immer bis nach Unzmarkt am linken :Murnfer. Das Murthal ist durchgehends reizend und hat auf F<einer Strecke allenthalben zahlreiche Ruinen und Schlösser. Etwas -ron Thalheim liegt link,; cler BahnRothenthnrm mit bedeutendem Sensengewerke, dessen Erzeugnisse, wie überhaupt die meisten in Steiermark erzeugten Sensen, grös tentheils nach der Türkei nnd Bessarabien verführt werden. Die Statiou Thalheim hat eine starke Eisen-, Sensen-, Holzkohlen- und Bretterverfrachtung. 5
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