64 im Hammerwerke zu Judenburg jährlich kaum 900 Ctr. Roheisen Yerarbeitet, während seit der Eröffnung der RudolfbaJmjHhrlich an 200,000Ctr. Eisenraffinate zur Ausfuhr gelangen. Eben~o beMigt die KohlenYerfrachtnng jlLhrlich ungefähr 400,000 Ctr. (Gasthaus: Hotel Krone.) Die schönste Ansicht von Judenburg· geniesr,,t man vom Kalvarienberge. Südwestlich Yon Judenburg sind die Secthaler.alpen mit dem :2;388 m. hohen Zirbitzkogel, welcher von St. Wolfgang in (i , 'tnnden erstiegen werden kann, und nebst einem Unterkunftshause eine TriangulirungsPyramide trägt. Judenburg ist von der steiermlirkischen Seite her der g·eeignet,zte Auslaufspunkt zur Bereisnng der Seethaler-Alpen, welche Bereisung die Besteigung des steiermärkischen Rigi, des oben erwlilrnten Zirhitzkogels zum Hauptzwecke haben dürfte . l\fohrere Wege fül1ren auf den Gipfel, YOn Jncl<:·ulmrg, Y0n Obdach, von Neumarkt, von Scheifling, Unzmarkt u. s. w. Der Auf: tieg, vom Wiener Touristenclub durch gebahnte Wege und Wegzeiger erleichtert, ist fast nirgends beschwerlich, nur kurz vor dem Gipfel geht es ~teil über die Felsblöcke hinan. Unterhalb des Gipfels steht clas Touristenbau , durch den Wiener Touristenclub erbaut und von demselben der Stadt Judenburg zum Geschenke gemacht. Die Aussicht gehört zur grossartigsten im ganzen Alpengebiete. Gegen West und Nord die mächtigsten Alpenzüge mit ihren Zaäen und Kronen. Im Ost der malerische Gebirgszug <ler Stubalpe, Hebalpe, Pack- und Koralpe
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