62 chcs von Knittelfeld ab nach Zaprei,chic eine eigene im Ent:;tehen begriffene Bahn führen oll. Bald hinter Zeltweg sehen wir rechts der Bahn da mit G-räben, Brücken und Ringmauern versehen<' auR dem 16. Jahrhundert Rtammende chloss Gabelhof~ während sich links ein imposanter Höhenzug mit der Gleinalpe, dem Speikkogel und cler Stubalpc bemerkbar macht. Die Be teigung des Speikkogels, welchem Unternehmen sich Naturfreunde auR der weitesten Feme unterziehen, ist sehr dankbar. Die Aussiebt Yon demselben erstreckt sich ostwärts bis nach Ung·arn aus1 mau sieht Graz, den Sehöckel, den Hoehschwab, Klagenfurt, die Kärntner Seen, die ulzbaeheralpen, die ganze Kette der Karawanken mit clem Obir, Loibl und Terglou. Ueher die Stuhalpe führt eine sehr gut erhaltene ehemalige Handelsstras:-:e nach Graz. Ungefähr eine tunde südlich YOn Zeltweg am rechten Murufer liegt der Markt Wciskirchen. Eine Stunde von Judenburg liegt links der Bahn der Wallfahrtsort Maria Buch mit einer prachtrnllen Kirche, welche zum Andenken an ein Yerlornes und wiedergefundenes Buch von Eleonore, FTiedrich' · IV. Gemalin, l-!55 erbaut wurde. Südlich von Maria Buch liegt auf einem hohen Felsen die Ruine des Schlosses Eppen tein. Das Sehlos und die Herrschaft Eppenstein standen im 10. Jahrhundert im Besitze der Gaugrafen von :Mürzthal Avelanz und Eppenstein und im lG. Jahrhunderte gehörte es der Witwe Erzherzog Carl' II. Im Jahre 14, 9 vcrtheidigte Bi chof :Mathias von Sekau dasselbe mit grosser
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