5G St. Lorenzen Aelb t ist ein Dorf mit einer bereits 1142 urkundlich vorkommenden Kirche. In dieser , 'tatiou findet eine tarke Bretter- und Holzkohlc1werfrachtung erstere zum Theil durch Flössung, statt. In jüngster Zeit wurde hier ein Säuerling- aufgefunden, dessen Verwertlnmg bereits von einer Prirntgesellschaft in die Hände genommen wurde. 28. Knittelfe ld. M.-H. 624·69 m., E. 6·46 Km.= 0·851 l\fl., F .• z. 10 l\fnt., A. 5 Mnt., Stg. 1: 250, Kl. St., Bz.-H. Judenburg. You der Station St. Lorenzen ab werden liulc die Au läufer der Glein-Alpen, rechts die der 'ekauer-Alpen sichtbar. Hinter Lorenzen befindet sich auf einem Höhenabbange Wass er 1e i t h, eines der ältesten und berühmtesten Sen cngewerke Steiermark. , Eigenthum der Familie Weinmeister, dessen Fabrikate nach Russland und in den Orient versendet werden. Nahe an der Bahn liegt recht die Ortschaft Marein und Feistritz. Auf einer der SekauerAlpen liegt 189G m. hoch das Wallfahrtskirchlein „Maria Sc b n e e "· Un°·efäbr 3 ; ~ Stunden Wege i.ift'uet ich am linken Murufer das Kobenzthal, begrenzt .on den 'ekaueralpen, als deren Ahsehltu,i' der hohe Zinken (2376 m.) bemerkbar ist. 11 2 Stunden aufwärt. von Kobenzthal liegt der Markt Sekau (Stradner), ehemaliger Bischofsitz, nach welchem das Bisthnm Graz den Namen führt. Die Entstehung des Stiftes Sekau fällt vor das 12. Jahrhundert, denn schon im Jahre 1142 war es ein regulirtes
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