53 tiere ~apoleons, unterzeichnet, was ein da elb t aufge:,;telltes Denkmal noch heute bezeugt. Leoben, eine Bergstadt, zählt mit :;;einen beiden Vortädten 5000 Einwohner, und h,t der itz einer Bezirk hauptmannschaft, eine Krei. gerichte., eines Bergamtes, einer Handels- uncl Gewerbekammer, bat eine k. k. Bergakademie, ein Realgymnasium und eine Bergschule zur Heranbildung tüchtiger Bergarbeiter. Auf dem Markte teht als Brunnen tandbild ein Bergmann. Am Rathhanse sind die Wappen aller obersteiermärki eben Städte ichtbar. Das Stadtwappen Leobens ist ein silberner Strauss, auf einem Fn . e stehend, in dem andern, sowie auch im 'chnahel ein Hufeisen haltend, im rothen Felde. Dieses Wappen w1ude ihr vom Herzog Friedrich III. yerliehen, der im 14:. Jahrhunderte die Stadt mit dem alleinigen Rauheiseiwerlage privilegirte und dadurch Leoben zum Hauptverkehri::platze der obersteierischen Eisenproduction machte, und den jetzigen ,voblstand der Stadt begründete. DieRes Privilegium wurde yom Kaiser Josef II. aufgehoben. Die jetzt noch theilweise beRtehenden Ringmauern wurden 14 1 auf Befehl Kaiser Fricdrieh's aufgeführt. Der alte Thurm am Murtbore wurde bereits 1280 erbaut, im Jahre 179-! durch ein Erdbeben völlig 7,erstört, seit dieser Zeit jedoch wieder berge tellt. Eine hühsche Aussicht genie st man YOn der Freitreppe der 185G vollendeten Reclemptoristenkirche an der Mur. Oberhalb der Stadt stehen auf einer kleiner Anhöhe die Ruinen des, cblosses Ma tenberg, an dessen
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