45 Inschriften aus drei Jahrhunderten. Die Aussiebt besonders YOlll östlichen 'aalfenster der Burg ist geradezu überrachend. Unterhalb Strechau tritt die Palten gegen ~orden in eine Gebirgsenge, welche gegen das Ennsthal ausmündet. Die Stadt Rottenmann zählt ilher 1200 Einwohner (Gasthöfe: Post, Sonne, BösendOTfer-Bräuhaus, Lebzelter und Franz Hofcr), hat eine schöne Pfarrkirche mit den Grabsteinen der Herren von Grlinbüchel. welches Adelsgeschlecht einstens ein eifriger Beschützer und Förderer des Protestantismus in der Steiermark war und in Folge dessen auswandern musste. Interessant is t das rnn Kaiser Friedrich 1455 gestiftete und von Kaiser Josef 178ü anfgel1obene Kloster der Augu,_tiner-Nonnen, welches gegenwärtig in ein Schloss mit schönem Parke und sehenswerther Blumcucnltnr umgewandelt i . t. Wi chtig sind clie Hammerwerke in der Tiostleiteu. Die Bö:--eHdorf'Kche Blech-, Draht- und Blciweissfabrik genicsst bei lndnstriellen einen wohlYerdientcn Ruf. An die Stadt grenzt das reizende Schloss Grlinbiichcl und das alte Schliisscben Thalhof. Links bei Rottenmann erhebt sich das Dürnschöberl, welches in 3 Stunden leicht erstiegen werden kann und eine herrliche, lohnende Aussicht bietet. 20. Trieben. M.-H. 699·45 m., E. 9·57 Km. = 1·261 MI., F.-Z, 15 Mnt., A. 2 Mnt., Stg, 1: 200, Kl. t, Bz.-H. Liezen. Im Gebiete der Rottcnmanner Tauern folgt die Trace, im steten Wechsel der grossartigsten
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