Der Führer auf der Kronprinz Rudolf Bahn 1875

44 dem son, t nur Aesten unu Krone eigenen Nadelsrbmurke yerseben sind. Gleich vor Rottenmann erbebt sieb vor un eren Blicken ein mächtiger Felsblock, welcher die prachtvolle Burg Strec.-hau trägt. Beinahe im Thale liegt auf gi:üner Matte der ~feierhof des , chlosses . Neben ihm befindet sich der Eingang in clieSchlucht, aus welcher der an den Felsmauern des HochscbwungeR entspringende Strechau- oder Klatnmlrncb he1Torbricbt und sieb bald darauf in die Palten ergiesst. Die Schlucht ist höchst malerisch, in ihrem Schatten ragen mächtige, tbcilweise mit chnee bedeckte Felskronen in die Lüfte. In ihr liegen auch die grossen Hammerwerke de, , tiftes Admont in der Klamm, welche vom Strrchanerbache getrieben werden, und an ihrem südlichen Ende erhebt sich aus der Urgebirgskette der riesige Bösstein (2-:1:65m. ) . Wer Rottenmann als Ausgangspunkt zu .Ausfütgen wählt, besuche, schon der Aussicht wegen, das stattliche Schloss Strechau mit seinen getäfelten Zimmern und alten Bildern. Da. elbe gehört seit 1629 dem Stifte Admont und wird von einem Pfleger des Stiftes bewohnt, welcher den Fremden mit lieben, wttrdiger Gefälligkeit mit allen ebenswttrdigkeiten bekannt macht. Die Burg wurde im 12. Jahrhundert von den Rittern von trceban erbaut. Dnrch eine Allee ,on Zirbelnusskiefern !!:Clan o-t man an das Thor. Brücken, Fa11tbore: VerlieRse, Casematten und Mauern erinuern an die Bedentsamkeit dieser Veste im Mittelalter. Ein in der Bmg aufbewahrter höchst intere , f"anter Glaspokal cn hält

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