40 sehen tyl, die wertbvolle Bibliothek mit schönem rcicltYerzierten Saal und der grösste Theil der Kunstschätze beinahe ganz gerettet und das Stiftsgebäude im ur prünglichen Style zum grössten Theile wieder hergestellt. Die Kirche hat 10 Altäre, ein Hochaltarblatt l\Iaria Himmelfahrt von Bock, die übrigen Altarblätter von Altemonte, Verbeck, Bachmann und Reslstein und eine Orgel von Chrismann vom Jahre 1785. Die Bibliothek zählt an 80,000 Bände, 1000 Manuscripte und 800 Incunabeln. Das Kloster besitzt ferners. eine reiche Naturaliensammlung, ein physikalisches Cabinet, ein Bild des vielgenannten Malers St. Petrus in dessen eigenem Portraite, zwei Steingussbilder Thiemos aus dem Jahre 1200 etc. etc. Dem Tomisten empfehlen wir in Admont für die henlichcn Ausflüge auf einige 'rage Standquartier zu nehmen und sich beim Buchbinder oder der Post einznlogirQn. Die Lage von :;\1arkt und Stift in dem weiten rings von himmelragenden Gebirgen umstandenen Ennsthale ist äusserst hübsch. Einen der nächsten Ausflüge bietet da · dem Stifte gehörige links ober dem Bahnhofe gelegene Schloss Röthelstein mit trefflicher Aussicht auf das Ennsthal. Besteigenswerth sind auch: der 1710 m.hohe Pleschberg, der sieb mit einemHöhenrii.cken an den hoben Bürgass anscblier::Rt, der Esslinggraben, der Scheibelstein, der Folkernotgraben, hinter den Bärnkormiiuern der 1839 m. hohe Grubenstein, - beim Bauerngute „Griesmayr" ist der Dachstein mit seinen Eisfeldern sichtbar. Oestlich sehen wir den kleinen und
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