115 wohner, i t ein lebhaftes Städtchen und war ehemals die Haupt- und Residenzstadt der Herzoge von Krain. Die Burg Kieselstein am westlichen Abhange 1 erbaut i. J. 1262 von Heinrich II. von Ortenbmg, zeigt, dass Krainburg ehemals eine Festung war. Am Platze steht noch die Residenz der einstigen Besitzer Yon Krain. Interesse gewithrt die Besichtigung der alten Pfarrkirche und das wahrhaft herrliche Panorama vom Thnrme derselben, dessen Resteigung der Besucher dieser Stadt nicht unterlassen möge. Von Krainburg führt eine Fahrstrasse über den Loibl nach Klagenfurt, eine andere über den Seeberg nach Kühnsdorf und eine dritte nach Sulzbach und Prävali. 62. Laak. llf.-H. 358·10 m., E. 9.01 Km. = 1'188 MI., F.-Z. 16 llfnt., A. 5 Mnt., F. 1 : 250, Kl. Kr., Bz.•H. Krainburg. Hinter Krainburg erweitert sich das Thal und trägt der sogenannte Tbalkessel von Krainburg schon den Charakter der Laibacher Ebene, welche eigentlich erst zwei Wächterhäuser hinter der Station Zwischenwässern beginnt. Noch immer sehen wir zm Rechten hinter uns den dreigipfligen Terglou und links die Sulzbacheralpen mit dem Grintouz. Vor der Station Laak liegt rechter Hand das Schloss Ehreuau. Eine halbe Stunde von der Station Laak entfernt liegt am Zusammenflusse des Zayer- und Somabacbes das Städtchen Bischoflaak mit einein sehr schönen, ehemals clem Aerar g·ebörigen Schlosse. Von Laak gelangt man in drei Stun-
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