113 , tunde lang zu den gror- ·en 'chnccfeldern. Eben:o:o weit hat man zum Thore de· Terglou, einer (•ngen :,ehr steilen Kluft, 20 m. hoch, dureh die man den Sattel erreicht. Anderthalb Stunden klettert man dann zum Tbeile über Wände von 120-140 m. zum Gipfel dm; kleinen (maliJ Terglou. Dies ist der beschwerlichste 'l'l1eil der Wandernng. Der kleine •rriglav lüingt mit dem gTossen durch eine 40m. lange verwitterte schmale "'chneicle zusammen, die an mancher Stelle nur einige Zoll breit üit nncl rechts 1000 rn. in einen Abgrund, links 400 m. senkrecht auf den Gletscher ahstiirzt. Zum 'fheil kriechend kommt man binüher zu der 4 m. hohen, nach dem Gletscher liberhängenden Wand de. Hipfels, clie zu erklettern die gefährlichste Aufgabe ist. Man hraucht 3 /~ StmHlen vom kleinen anf den grossen (velki) Terglou, einen 4-!i m. breiten Rücken, 24-30 m. lang, mit zwei Erhöhungen. Das Panorama des Terglou ist vielleicht das schönste der :Monarchie. Besonders überraschend ist der Uebcrblick der Kalk.kette im Westen, eines ungrheueren fantaMi. eh wilden Gemäuers von 2-4 Meilen in der Breite. Deutlich sieht man Udiue, Porclenone, Treviso, Venedig, den Monte maggiore in Istrien, die Capella. Hinter den Kalkgebirgen des 'authales steigen die Schiefergebilde der Chorund Saualpe, Eisenhut etc., hinter diesen der Hochgolling·, Wildstelle n. s. w. aus dem Ennsthale empor. Von Nord nach West aber, 90 Grade des Horizontes erfüllend, starren ans ihren Gletschern die Granitgipfcl der Oentral8
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