Der Führer auf der Kronprinz Rudolf Bahn 1875

1()) eine :,üdliche Richtung. Wir ,eben im Hinterg-rundc noch die tattlicben Burgen Landskron, W~rnberg und hinter Wernberg clie Ruinen ternberg, Hohenwart und Eicblbcrg und übersetzen die Gail. Nabe vor uns liegen die Feh:enwändc der Karawanken, welche <lie Landes - Grenze zwischen Kärnten uncl. Krain bilden. Hart am Gailflusse liegt die Ortschaft Federaun und auf einer hoben wei sen Kalkwand die Ruine der gewaltigen Veste Federaun (im 13. Jahrhunderte Raubritten-este), an welcher jetzt ein Schrottthurm angebracht ist. Der Aufstieg mit der Au1:1sicht von den schönen Gartenanlagen, welche zwischen den Ruinen angelegt sind, ist sehr lohnend. Hinter Federaun wird links an der Bahnlinie die tation und weiter südlich das Dorf Firnitz . ichtbar, welches eine äusserst frenmlliche Lage hat (Gasthaus der Frau Lantmann). Unmittelbar darauf m1 der Station Firuitz lieg·en die Gemeincl.en Unter- und Oberrain. 51. Arnoldstein. M.-H. 564•4 m., E. 8·38 Km. = 1·105 )II., F .-Z. 20 :\Int., A. 5 JIInt., Stg. 1: 60, Kl. K., Bz.,H. Villach. Von Firnitz gegen Arnoldstein liegen rechter Haucl am linken Ufer des Gailfl.usses und am Fu-se jäher Felsen die Gemeinden Unter- und Oberschutt, welche ihren Namen von den Verschüttungen herleiten, welche dem Bergsturze der Villacher Alpe i. J. 1348 folgten. Ungefähr eine halbe Stunde von Firnitz entfernt liegt abseits der Bahn das Dorf Mallestig. In

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