99 OC'Cnpation !le,; Köui;;rciehc,.; Illyrien Ycrwfü,tet wurde. Auf der gleichen Hochebene südlich befinden sich rn kün,:tlich aufgeworfene mit Rasen bedeckte und runde Hügel von veri-chiedener Grösse, welche man die RieRen- oder Heidengrliber zu nennen pflc0 -t. Dr. v. Ln,;chan aus Wien hat hier 1 71 ein vollständig erhaltenes „Kclt0ngrab" aufgedeckt. Auch Rind in früheren Jahren bei Erdarbeiten hilnfig römische Steine, Bronce - Gegenstände, 1\Iltnzen u. s. w. ausgegraben worden, welche Funde beweisen, dass die Römer und noch früher clie Kelten die Thermen bei Villach-Santicmn bereits gekannt und benützt haben. In der :N"l.ihe der Heiclengräber befindet sich der sogenannte Römerweg, welcher an den Geleisspnren erkennbar ist. ,\.uf diesem Wege gelangt man in 15 )fürnten zn dem im dichten Walde gelegenen intem,sauten Was erfalle. Empfchlenswcrtb ist auch der Besuch der grossen 240 :Meter langen „Napoleongrotte" oder „Eggerloch", welche Tropfäteingrotte sieb in der nlichsten Nähe des Warmbades am südlichen Fu sc eine, Ausläufer. der Villacher -Alpe befindet und dem Naturforscher ein dankbares Feld bietet. :Nebst dieser Grotte befinden sich noch ober dem näch tgelcgenen Schrotttburme das Taborloch und zwei namenlose Grotten . 50. Firnitz. M.-H. 503·70 rn., E. 4·86 Km.= 0·641•M] . , F.-Z. 12 Mnt., A. 1 Mnt., Stg. 1: 140, Kl. K., ß7,. -H. Villach. Bald hinter Bad- Villach nimmt die Trace
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