Ingeborg Krenn - Häuserchronik der Altstadt Steyr

7 RP 1670/232'/10. 9.: „Kauf und Vergleich zw. Jacob Wolrab und der Teücherischen Wittib um die Schmitten in der Statt im Grimborth“, 425 fl und 6 RT LK. Rat. — RP 1655/15'/27. 1.: Bg.-Eid. — Ther. Rekt. Nr. 1: 1688 425 fl. 8 StB 1694, S. 1. — Totenreg. III: gest. 16.3.1705, 48 Jahre alt, mittl. Geläute. 9 Bgr.-Verl. 3702 v. 20.7.1705: Bgr. gegen 4 RT Bg.-Geld, will die Math. Wollrabs, Stadtschmieds Ww. heiraten. — Totenreg. III: gest. 12.1.1729, 61 Jahre alt. — StB 1735, Nr. 1: „Naderisches Hauß“. 10 StB 1735. — Totenreg. III: gest. 17.3.1770, 75 Jahre alt. — Totenreg. IV: seine Gattin Maria Rosina gest. 21.5.1777, 85 Jahre alt. — RP 1770/113'/5. 5.: Martin Mätscheck, Verl.-Abh. 11 RP 1763/248/20.8. —Bgr.-Verl. 3760/20: Ametschläger, Meisterssohn von Langenlois in Unteröst. geb., Bgr. gegen 12 fl Bg.-Geld. GB 1773, Bl. 1. 12 GB 1773. — Inst. II/145: Kauf-V. v. 27.2.1783, nach Versteigerung vom 26.2., Haus samt Ger., Werkzeugen und alten Eisen 3600 fl, Mössner ist Hufschmiedmeisterssohn aus Linz geb. Mag.-Bew. 10.3. Bgr. gegen 12 fl Bg.-Geld. — GB 1833, Bgn. 52, dem alle weiteren Besitzer entnommen sind. 13 Gew.-B. V/662, 663: Einantw. v. 11.2.1837. Mag.-Bew. 11.3.1837. 14 Gew.-B. VII/383-384: Einantw. v. 12.1.1848, seine Mutter Katharina gest. 12.1.1844. Mag.-Bew. 5.2.1848. 15 Kauf-V. v. 9.11.1863. Mag.-Bew. 6.4.1864. 16 Schenkungs-V. v. 10.11.1864. Mag.-Bew. 21.1.1865. 17 Einantw. v. 21.2.1872/Nr. 496, Trauungsschein v. 12.12.1871 mit Spitalsky. 18 Kauf-V. v. 21.5.1872/Not.G.Z. 5872. 19 Kauf-V. v. 7.2.1873. 20 Siehe Anm. 23. — Lagerbuch 1788, BI. 216. 21 Mag.-Bew. 10.12.1864. 22 RP 1770/142/14.9. und 163/8.10.: Matthias Wollrab beschwert sich, dass ihm von dem „Pfarrkhirchen Grösster Geben die Schitt in den Zwinger nächst seines Hauses häufig angeschitt wurden, worauf zu sorgen, daß sein Haus Schaden nehmen möchte.“ 23 Gew.-B. I/287, 288: Kauf-V. v. 16.12.1797 um die „unter der nun abgetragen werdenden Dreifaltigkeitskapelle befindliche Todenkapelle“ unter der Bedingung 1. Der Dachstuhl der zu bauenden Behausung darf nicht höher als die Friedhofmauer gemacht werden. 2. Seine beiden Nachbarn Job. Georg Scherer (Nr. 5) und Andrä Frick (H. 6), deren Gewölbe und Häuser an die Kapelle angebaut sind, machen ihr Eigentumsrecht an ihr durch Beisteuerung von je 5 fl zum Kaufschilling geltend. 3. Das daneben befindliche Gärtel, das er und seine Vorfahren zum Fruchtgenuss innehatten, bleibt Eigentum der Stadt. Mag.-Bew. 16.12.1797. — Mag.-Bew. v. 9.4.1864/Nr. 902: Wird als selbständiges Haus samt Hofraum mit der CNr. 304 auf GB Bd. VI, Bl. 397, übertragen. (Siehe H. 3.)

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