Anhang Häuser deren Lage im Gebiet der Altstadt gesichert aber nicht genau lokalisierbar ist: Obere Zeile Herrn Eggerß Hauß Beichtreg. 1652 (Nr. 80) Hämml Hannß, Handelsmann Brand 1727, Nr. 1. Kherschpergerin Margreth, Wittib (1. Gatte Wolfgang Pfanstorffer, 2. Hanns Kölln) besitzt ein Haus „zwischen der Puechleut(er)in und des Wolfganngen Mosers, peckhen, heüser gelegen.“ Test. v. Mittwoch vor St. Margaret der Märtyrerin 1515. Vorsster Anndre, Bürger zu Steyr, erhält von den Reformationscommission die Erlaubnis, „ain turl aus seinem haus in der Enng zu nagst des satler hinder in die Hofgassen zu machen“ (Das Haus liegt zwischen H. 87 u. 92.) Urbar Steyr 1532, S. 37 Pantz Grabdenkm. II, S. 28: gest. 1538 Weissmayr Johann kauft von Bärtholome Gugg, Gastgeb u. Catharina die ihnen erblich zugefallene Daniel Schärmüllersche Behausung im „Kürchweg“. RP 1720/12'/26.1.: Bgr.-Verl. 3717/3 Elspeth Wiennerin und ihre zwei Brüder, die Zawner bekommen aus der Verlassenschaft ihres Bruders Hanns Zawner zu gleichen Teilen das „Wartperg(er) haws.“ Von dem jährlichen Dienst von 4 pf d, der zu Georgi und Michaeli zu reichen ist, gebührt der Flößerzeche 1 Pf d. Erbschaftssachen: Verl.-Abh. nach Hanns Zawner v. 23.5.1461 Auf dem Berg „Die Pranntstetterin dint von des Wyenner sein hawß zw nagst an des Hannß Fugssp(er)g(er) hawss, das gehört den armen lewtten zw pessrung der phruenndt 1 pf d.“ Urbar Spital 1494, 1495, 1496, 1497, 1498, 1501, 1502 „Item mer hatt sie ein hauß am ergkh darinn der Ryettenperg(er) ist. Dienst 1 pf d.“ Ebda. u. 1504. Pukher Wolfgang, Maler und Mitbürger und seine Hausfrau Ottilia, habe ihr Haus zwischen „Hannsen Khursner vnnd der Jörg Kramerin baider hewser gelegen, so sy von Hannsen Seyzen, messrer, mitburger zu Steyr erkhawfft“, demselben und seiner Hausfrau Barbara vom künftigen Michelstag an 5 Jahre lang verliehen und verlassen gegen einen jährlichen Hauszins von 3 pf d. Nachher hat der Seyzer das Vorkaufsrecht um 35 pf d und 1 pf d Leihkauf. Kaufbrief Nr. 4043 v. Samstag vor dem Sonntag Cantato 1519. Löspeg(er) Jörig, Schneider und Bürger zu Steyr, und seine Hausfrau Ottlilia verkaufen an Hannsen Grab(mer), Schleifer und Bürger, und Barbara ihre Behausung „zwischen der Sachssen vnnd Anndre des Stainpacher der beder hewser gelegen, dauon man järlich diennt dem Wolfganngen Wienn(er) zu vnnser lieben frawen tag der dienstzeyt zw purckchrecht 40 Wienn(er) pfenning.“ Kaufbrief Nr. 4008 v. Freitag vor St. Georgstag des Papstes 1481. Schuester Michael, Bildhauer Brand 1727, Nr. 32. Wiennerin Elspeth und ihre 2 Brüder, die Zawner, erben aus der Verlassenschaft ihres Bruders Hanns Zawner zu gleichen Teilen das „hinder haws hinan auf dem perig, dauon geit man gewondlich zu hofzinns 3 pf d.“ Erbschaftssachen: Verl.-Inv. nach Hanns Zawner v. 23.5.1461. Untere Zeile Puechnerisches Haus (das haus geniessen die Jesuiten gegen Unterhalt eines Knaben in ihrem Seminar) zusammen mit dem Wisshoferischen Haus Häuserbeschreibung 1705. Unteres Viertel.
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