Ingeborg Krenn - Häuserchronik der Altstadt Steyr

1 StB 1543, Bl 26. 2 StB 1567, Bl. 32. — StB 1573, Bl. 36. 3 StB 1563, Bl. 30'. — StB 1597, Bl. 44'. — Test. d. Wolf Grueber und seiner 2. Ehewirtin Susanna geb. Margraberin (Mutter des Achaz) v. 3.7.1613. Dar Sohn „Achaz bekommt die Behausung in der Bangen zwischen Tobiasen Spännesperger vnd Brigitha Pitschin Heuser gelegen“, hat seine Matter lebenslänglich ohne Zins darin wohnen zu lassen. Von der 1. Frau hatte Grueber den Sohn Linnhart, der in Nürnberg sich verheiratet hat. Geöffnet 14.11.1614. 4 Ebda. 5 StB 1620, S. 77. 6 StB 1635, S. 50. 7 Ebda. 8 StB 1648, S. 35. — StB 1649, S. 21. 9 StB 1651, Nr. 143.: „Der Statt haimbgefallen 947 fl 1 ß 26 d.“ — Beichtreg. 1652, Nr. 46. 10 H.-Beschr. 1669, Nr. 27: baufällig, armer Bewohner. Tuecher taucht schon in den StB 1648 u. 1649 und im Beichtreg. 1652 als Inwohner dieses Hauses auf. — Urbar Gschwendt 1662, Bl. 249: „Hanns Tueber, Sattler, von der Grueberischen Behausung in der Enngen, zwischen der Wuschletitschen vnnd Vhrdorfferischen Behausung ligent 3 d.“ 11 StB 1694, S. 48. — StB 1695, S. 47. 12 RP 1700/20/5.2.: Rat. ihres H.-Verkaufs. 13 Martini Dienst 1710, Nr. 12. — StB 1735, Nr. 140: „... mit dem Kliplischen Haus.“ 14 Brand 1727, Nr. 66. — StB 1735, Nr. 140. — Ther. Rekt. Nr. 124: 1000. fl. — RP 1730/130/19.6.: Wenzeslaus Doberschizkj, Klampferer und Abbrändler, bittet um Darlehensverwilligung zur Wiederherstellung seiner Brandstatt. — Bausachen Nr. 4448. „Uncosten so zu Auferbauung des Wenzl Guetter Clampfferers Prandstatt von Gmr. Statt Cassaambt aussgelegt werden. 27.8.1728 beginnend.“ In einer beiliegenden Rechnung vom 31.12.1728 wird es „Doberschyzky Clampferisches Haus“ genannt. Die Identität von Guetter und Doberschyzky ist damit also bewiesen, ob „Guetter“ als eine Verdeutschung dieses slawischen Namens angesehen werden darf, möchte, ich den Slawisten überlassen. 15 StB 1748, Bl. 8. — StB 1761. Bl. 11. 16 RP 1765/82/8.3. — Maria Anna Pichlin ist entweder die Tochter oder die Ehefrau des im Stb 1748, Bl. 8 als Inwohner genannten Buchbinders Johann Adam Pichl. 17 RP 1764/372/12.10. — Bgr.-Verl. 3761/42: Bgr. auf die erkaufte Klampferer-Gerechtigkeit gegen 10 fl Bgr.- Geld. 18 RP 1766/10'/10.1. — Bgr.-Verl. 3763/2: Fetzgrueber, Klampferergeselle aus Steyr, Bgr. gegen 10 fl Bg.-Geld. heiratet die Franz Doberschyzkysche Klampferers-Ww. welche ihm das aus samt 2 Klampferergerechtigkeiten zubringt. — GB 1773, Bl. 131. 19 GB 1833, Bgn. 5, dem alle weitern Besitzer entnommen sind. — Gew.-B. I/5-7: Übergabs-V. v. 7.2.1802. Joh. Chris. bekommt die Spenglergerechtigkeit um 500 fl sofort und das unwiderrufliche Aufgriffs- und Nachsitzrecht nach dem Tode seines Vaters um 3000 fl zugesichert. Mag.-Bew. 3.3.1802. — Gew.-B. I/662, 663: Todf.-Abh. v. 30.4.1806 nach Joh. Fetzgrueber, gest. 6.4.1806. Lebenslängliche freie Wohnung und Kost für die Ww., 10 Jahre dasselbe für den Bruder Karl (oder täglich 12 kr). — Gew.-B. III/29: Heirats-V. v. 7.2.1802. Barbara Teufelmayr ist die Tochter des Sebastian T., Untertan des milden Versorgungsfonds von Steyr und Hufschmiedmeister in Gründberg, und der Barbara. Joh. Chris. Fetzgrueber stammt von der 2. Ehe seines Vaters mit Katharina N. Mag.-Bew. 3.1.1818. 20 Gew.-B. V/604-605: Einantw. v. 11.6.1836/Nr. 1701. Mag.-Bew. 2.11.1836. 21 Gew.-B. VII/478—481: Kauf-V. v. 18.10.1847 = Übergabetag. Mag.-Bew. 19.8.1848/Nr. 2737. 22 Siehe H. 170, Anm. 1. 23 RP 1764/372/12.10. — Bgr.-Verl. 3761/42.

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