24 Besitzer 1543 1669 1715 1773 1880 Stadt oder andere öffentliche 179, 178, 176, 173, 139, 117, 114, 109, 99, 93, 34, 33, 27, 25, 9, 1. 179, 178, 176, 173, 146, 139, 117, 114, 109, 99, 93, 69, 39, 34, 27, 25, 9, 2, 1. 179, 178, 176, 173, 146, 139, 138, 132, 117, 114, 109, 99, 93, 69, 34, 27, 25, 9, 1, 2. 179, 178, 176, 173, 146, 139, 138, 132, 117, 114, 109, 99, 93, 69, 34, 27, 25, 9, 2, 1. 179, 176, 139, 132, 130, 117, 107 105, 99, 93, 70, 69, 146, 15, 2. 18 22 21 21 16 Kirche 131, 130, 115, 41, 39, 37-35, 32, 24-19, 3. 131, 130, 115, 111, 107, 106, 41, 37-35, 32, 33, 24-19, 3. 131, 130, 115, 111, 108-105, 41, 37-35, 33, 32, 2419, 3. 131, 130, 115, 111, 108-105, 3735, 33, 32, 24-19. 3 131, 24-20. 16 19 21 20 5 Noch nicht (1880 nicht mehr) bestehend. 132, 116, 105, 101, 95, 84, 65, 58, 43, 132, 116, 105, 101, 95, 43, 3128, 26. 116, 101, 95, 43, 31-28, 26. 116, 101, 95, 43, 31-28. 178, 173, 30, 28, 27-25, 1. 16 11 9 8 8 Summe samt Schloss 51 53 53 50 31 Bgl. Wohnhäuser 128 126 126 129 148 Stellen wir die an Hand der Hausblätter gewonnenen Ergebnisse in den Gesamtrahmen der Stadt, so sehen wir, dass das Gebiet der Altstadt mit einer Häuserzahl von 128 bgl. Häusern um 1606 etwas mehr als den 5. Teil der Gesamtstadt (605)1 ausmachte. Das Wachstum der Stadt und die Erscheinung, dass die Häuserzahl der Altstadt wegen ihrer terrainmäßigen Geschlossenheit kaum mehr erweiterungsfähig ist, beweist nichts mehr als die Tatsache, dass die Häuseranzahl der Altstadt im Jahre 1923 nur mehr etwas weniger als 1/8 ausmachte und nach dem zweiten Weltkrieg gar auf 1/22 heruntergesunken ist, während nach 1776 die Abweichung von den zuerst angeführten Zahlen nicht erheblich war. Die Schwankungen im Laufe der Jahrhunderte, denen der Häuserbestand ausgesetzt war, betrafen die Altstadt niemals in dem Maße wie die übrigen Stadtteile und das vor allem deshalb, weil hier die kapitalkräftige Bevölkerung saß und (wie nach den Umwälzungen der Gegenreformation) bei einem Wechsel der führenden Schichte, die neu emporgekommene immer wieder bestrebt war, im Zentrum ihren Wohnsitz aufzuschlagen. Während es z.B. in einer Eingabe des Bürgermeisters von Steyr vom 11.5.1715 an den Kaiser heißt, der gesamte Häuserstand, der im Jahre 1600 noch 605 bgl. und 215 nicht bgl. Häuser betragen hatte, sei auf die Hälfte herabgesunken, zeigt die Zahl für 1669, die tatsächlich den Tiefpunkt in der Entwicklung darstellt, einen Bestand von 126 bgl. Häusern, der im Jahre 1715 noch immer gleichblieb, keinen so starken Abfall seit der Blütezeit, für die der bgl. Hausbestand mit 128 anzugeben ist. (Allerdings habe ich mich dabei nicht so genau an die Angaben der Häuserbeschreibung des Jahres 1669 gehalten, denn diese war für steuerzwecke gemacht und trennte daher nicht immer ganz scharf zwischen bgl. und nicht bgl. Haus; so nahm sie. z.B. die nicht bgl. Häuser 32-34, 114 in die Reihe auf, während wieder Bürgerhäuser, die zu dieser Zeit schon oder noch ganz sicher gestanden sind; fehlen.) Eine Übersicht soll nun zeigen, wie schwer die Gegenreformation den Häuserbestand von Steyr getroffen hat: 1 Landesarchiv Linz, Herrschaftsarchiv Weinberg, Schuberbd. 72, Nr. 8.
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