Ingeborg Krenn - Häuserchronik der Altstadt Steyr

162 Engegasse Nr. 19 / Goldschmiedgasse Nr. 1 Engegasse Nr. 19 Goldschmiedgasse Nr. 1 162 vor 1525 1525—1773 1773—1846 ab 1846 1880 in der Enngen Stadt, u. Z., u. V., in der Enngen Stadt Nr. 15, in der Enge CNr. 14 rechts der Steyr, Enge Engegasse Nr. 19, Goldschmiedgässchen Nr. 1 Schaberl Sigmund 1 (1461) Graff Steffan 2 (1491, 1505) Eberharder Michael 3 (400 fl) (1541, 1543) Händler Schwamberger Marx 4 (400 fl) (1567, 1573) Händler Schwamberger Marxens Erb. 5 Erbe (400 fl) (1583, 1586) Stampfhofer Thoman 6 (400 fl) (1597)—1621 Gastgeb Werchner Lorenz' Ww. 7 Witwe (350 fl) (1635) Vischer Oßwaldt 8 (350 fl) (1648)—1670 Schnürmacher u. offenes Gewerbe Teilung VH Schütz Bartholome 9 Kauf (100 fl) n. 1675—(1695) Wasserbrenner HH Schwarz Zacharias 10 (200 fl) (1694)—1695 Schnürmacher HH Khellhamber Georg 11 (200 fl) 1695—? Schnürmacher Wiedervereinigung Khellhamber Georg 12 ?—1719 Schnürmacher Khellhamber Georgs Ww. Witwe 1719—1721 Pruner Maximilian u. Khellhamber Georgs Ww. 13 Heirat 500 fl (100 fl) 1721—1764 Schnürmacher Pruner Maximilians Ww. 14 Witwe 1765—1770 Graimet Caspar 15 (588 fl) RW (1773)—1779 Schnürmacher 1Gemböck Anton 16 Krida 1800 fl 1779—1829 Gold- u. Silberarbeiter 2Gemböck Anton 17 Sohn (Erbe) 3000 fl 1829—1841 Gold- u. Silberarbeiter 3Gemböck Albert, Alois, Adolph, Friedrich 18 Kinder (Erbe) 4000 fl CM 1841 1Berger Michael u. Zezilia 19 Kauf 10000 fl CM 1841—1849 Goldarbeiter 1Berger Zezilia 20 Witwe 1849—1867 2Berger Johann u. Emilie geb. Gschaider 21 Sohn (Kauf) 1867— Von diesem Haus wurde amMartinitag ein verzickter Dienst von 6 d (1491: 8 d) an die Herrschaft Gschwendt geleistet. Die (wahrscheinlich vorher radizierte) Schnürmachergerechtigkeit blieb den Graimetischen Konleuten (Eheleuten) nach dem Verkauf v. 29.10.1779 überlassen, dagegen transferierte Anton Gemböck die Gold-u. Silberarbeitergerechtigkeit von seinem Haus im Ennsdorf hierher. Tatsächlich wird im Test. d. J. 1818 und in dem Kauf-V. v. 1841 von einer radizierten Gold- u. Silberarbeitergerechtigkeit gesprochen. 22 Außerdem besaß Alois Gemböck noch die vom Haus trennbare ehemals Pruskasche Gold-u. Silberarbeitergerechtigkeit, welche mit Kauf-V. v. 21.2.1840 an Christian Röder um 150 fl überging. 23 1727 und 1824 abgebrannt.

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