Ingeborg Krenn - Häuserchronik der Altstadt Steyr

160 Goldschmiedgasse Nr. 4 / Ennskai Nr. 11 Goldschmiedgasse Nr. 4 Ennskai Nr. 11 160 vor 1525 1525—1773 1773—1846 ab 1846 1880 Im Prungässel, in der Enngen Stadt, u. Z., u. V., im Prungässel, in der Enngen Stadt Nr. 17, im Glasergässel CNr. 16 rechts der Steyr, Goldschmiedgässchen, Enge Goldschmiedgässchen Nr. 4, Enns Quai Nr. 11 Priger Hannsens Erb. 1 Erbe (150 fl) (1543) Lautterpruner Thoman 2 (150 fl) (1567) Goldschmied Lautterpruner Thomans Gläubiger 3 Krida (150 fl) (1573)—1575 1Resch Georg 4 Kauf (150 fl) 1575—(1586) Schneider 2Resch Georgs Kinder Kinder (Erbe) vor 1597 Söldner Hannß u. Anna verw. Resch 5 Heirat Witwe (100 fl) (1597)—1625 Schneider Söldner Hannß' Erb. 6 Erbe (150 fl) 1625—(1635) Söllnerisch Hauß 7 (150 fl) (1648)—1650 3Resch Georg u. Barbara 8 Kauf (80 fl) 1650—? Schneider 3Reschin Barbara 9 Witwe ?—1665 Schleücher Wolff 10 Kauf 1665-? Zinngießer Peckhenleithner Daniels Erben u. 1Vitsch Gottlieb 11 (1669) 2Vitsch Hannß Georg 12 (1675) Handelsmann Nestler Andree 13 (300 fl) (1694, 1695) Nadler Kazmayr Philipp 14 450 fl 1707—1743 Messerschmied Eisenprobst Franz Michael u. Susanna 15 500 fl 1743—(1752) Glaser Eisenprobst Susanna 16 Witwe (1754, 1756) Fischer Joseph u. Theresia 17 Kauf (588 fl) RW (1761)—1780 Glaser Spengler Franz 18 Kauf 2250 fl 1780—1799 Glaser Fischerin Theresia 19 Kauf 3000 fl 1799—1802 Hartmann Joseph u. Theresia 20 Kauf 3450 fl 1802—1820 Tischler Hartmann Elisabeth Witwe 1820 Fichtner Friedrich u. Elisabeth geb. Blumenscheinin 21 Kauf 4000 fl WW 1820-1844 Tischler 1Schink Ignatz u. Anna 22 Kauf 3800 fl CM 1844—1849 Müller 2Schink Johann 23 Sohn (Kauf) 3000 fl 1849—1858 Müller Drobny Adalbert u. Juliana 24 Kauf 2500 fl CM 1858—1873 Redl Johann u. Theresia 25 Kauf 10500 fl ÖW 1873— Von diesen Hause wurde am Martinitag ein verzickter Dienst von 3 d an die Gemeine Stadt geleistet. Ob der im RP 1765 erwähnte Martini-Dienst von 1 d an das Candonische Haus mit ersterem in Zusammenhang steht, ist nicht erwiesen. 26 Die rad. Glasergerechtigkeit wurde zufolge ger. Bew. v. 28.1.1826, bestätigt durch Hofdekret v. 17.12.1827, als persönliches Eigentum für Franz Xaver Spengler einverleibt. 27 Dieser verkaufte sie um 1000 fl CM mit Kauf-V. v. 19.11.1836 an Aloys und Magdalena Scheubach, welche sie auf das H. 80 transferieren ließen. 28

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