1727 und 1824 abgebrannt. 1 Verl.-Inv. der Regina Schwarzin, v. 9.5.1551, Urkunden: Kaufbrief v. 20.6.1522. Heiratsbrief v. Wolfgang u. Margreth Pfäffl v. 24.9.1519. Test. d. Wolfgang Pfäffl v. 15.8.1533. 2 Siehe H. 154, Anm. 4. —Urbar Spital, Bl. 5: „vom haus am eckh zwischen Margrethen Bischouerin vnnd Sigmunden Walltenpergers beder heüser gelegen so anyezo Hanns Schwarz innhat …“ — StB 1543, Bl. 22'. 3 Verl.-Inv. Regina Schwarzin, Ww. des Hanns Sch. v. 9.5.1551. „haus in der Stat an der vnndern zeill zwischen Iheronimeen Waltenpergers vnnd Hannsen Vorsters beder heüser gelegen“ Heiratsbrief von Hanns und Regina Sch. v. 31.8.1537. 4 Pantz, Gewerken, S. 156: Leonhard Köberer aus Nürnberg, Ende des 15. Jh. in Diensten des reichen Nürnberger Kaufmanns Horn, Machte sich selbständig und gründete ein Handelshaus, das 2 Jh. bestand. 1508 war ein Paul Köberer Eisenkrämer in Steyr, 1575 wird Wolfgang K. (gest. 1588, siehe H. 57, Anm. 2) ebenso wie 1527 sein Großvater Leonhard als Wiedertäufer genannt, er schwor zwar seine Lehrer ab, aber seine Frau blieb Standhaft und starb als Wiedertäuferin 1594, worauf sie ihr Bruder Daniel Strasser in der zu seiner Herrschaft Gleiß gehörigen Kirche in Opponitz bestatten ließ. Hans Köberer, Ratsbürger, vermachte sein Zerrenhammerwerk in der Ascha seiner 3. Gattin Maria. Sein Sohn Hans ist noch 1670 als Ratsbürger und Handelsmann zu Steyr bezeugt. Die Köberer haben sich somit wie nur wenige alte Geschlechter der Stadt auch über die Gegenreformation hinaus in der Heimat erhalten. — StB 1567, Bl. 27'. — StB 1573, Bl. 31'. 5 StB 1583, Bl. 32'. — StB 1586, Bl. 30'. 6 StB 1597, Bl. 37. — Test. d. Hanns Khöberer v. 31.5.1624. Seine HF Maria bekommt die Nutzung der Behausung bis zur Vogtbarkeit des Sohnes Hanns. — Test. d. Hanns Khöberer d. Ä., Gastgeb, v. 5.11.1629. HF Sara Regina, Recipr. Donation. — Totenreg. I: gest. 19.1.1627, 77 Jahre alt „von der Gewaltt Gottes berüret“. 7 RP 1635/14'/24.1.: Susanna Khöberin ersucht um Ratifikation ihres Hausverkaufs. Gewährt, wenn der Abkäufer das Bgr. bekommen hat. 8 StB. 1635, S. 51. 9 StB 1648, S. 30. — Beichtreg. 1652, Nr. 31. 10 Urbar Spital 1657/8, 1668. — Test. v. 3.3.1668. Sohn Joseph Franz und 4 Töchter. 11 H.-Beschr. 1669, Nr. 61: aufrecht und bewohnt. 12 Urbar Spital 1670. — StB 1694, S. 43. — Totenreg. II: gest. 9.7.1694, 58 Jahre alt großes Geläute. — Pantz, Grabdenkmale II, S. 20: gest. 1691, Stadtrichter 1691-1693. — Dieser Widerspruch ist mit dem oben Gesagten beseitigt. 13 StB 1695, S. 42. 14 Brand 1727, Nr. 45. — RP 1709/231/8.2. — Bgr.-Verl. 3706/3: Bgr. auf die Geschmeidhandlung, die er von seiner Mutter übernommen hat, gegen 10 RT Bg.-Geld. — Bgm. 1740-1748. 15 RP 1747/167/25.10. — Bgr.-Verl. 3744: Bgr. auf die Handlung gegen 24 fl Bg.-Geld. — Ther. Rekt. Nr. 108: 2000 fl. — Totenreg. III: gest. 17.6.1756, 36 Jahre alt. 16 Pantz, Grabdenkmale III/S. 29. — Totenreg. IV: gest. 8.4.1783, 65 Jahre alt. — GB 1773, Bl. 115. Nach ihm als „Reilgässel“ benannt, Lagerbuch 1788, Bl. 212. 17 GB 1773. — Inst. I/496: Kauf-V. v. 21.10.1779; Lorenz Willensperger ist Stiefsohn des VK, die Behausung war ihm schon laut Heirats-V. seiner Mutter mit dem VK vorbehalten worden. 4000 fl and 50 fl LK, lebenslängliche freie Wohnung für die VK. Mag.-Bew. 13.11.1779. Bgr. gegen 40 fl Bg.-Geld. —GB 1833, Bgn. 41, dem alle weiteren Besitzer entnommen sind. — Totenreg. V: gest. 11.11.1786, 36 Jahre alt. 18 Gew.-B. III/231: Heirats-V. v. 7.1.1779 zw. Lorenz Willensperger und Josepha Bernhardin, Tochter des Franz Xaver B. Obersekretarius der IHG in Steyr, und Maria Anna, Todf.-Abh. v. 10.11.1790. — H.-Beschr. 1787-1788, Nr. 22. 19 Ebda. — Test. d. Bernhard Diemair v. 15.10.1818. Mag.-Bew. 29.11.1819. 20 Gew.-B. III/759: Übergabs-V. v. 26.7.1824, Übergabetag 1.8., lebenslängliche Wohnung für die VK im 2. Stock. Woisetschläger war Handelsmann in Freistadt. Mag.-Bew. 28.7.1824. — „Bedeutende Schädigung durch Brand 1824.“ 21 Kauf-V. v. 23.5.1857. Mag.-Bew. 9.6.1857. 22 Ehepakte v. 23.10.1859, Trauungsschein von Gleink 20.6.1879.
RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2