Ingeborg Krenn - Häuserchronik der Altstadt Steyr

Außerdem findet sich noch ein anderer Hannß Fennzl 1555 in der Steyrer Bg.-Schaft (dieser ist wohl der Besitzer dieses Hauses), 1. HF Anna geb. Pleuerin, 2. Barbara geb. Rottaterlin. 4 StB 1567, Bl. 10'. 5 StB 1573, Bl. 13'. — StB 1586, Bl. 12. — Test. d. Margaretha, HF d. Caspar Geringer v. 1.4.1585. Ihr 1. Ehewirt war Hanns Rottaller, der 2. Georg Bischofer. Geöffn. 13.1.1586. 6 StB 1597, Bl. 14'. 7 StB 1598, Bl. 16'. „von Pauln Kharls Erben erkhaufft“. 8 StB 1620, S. 28. 9 Test. d. Stephan W. v. 19.1.1633. Er vermacht seiner HF Susanna die „Behausung, darinn ich wohne“. 10 StB 1635, S. 22. — StB 1649, S. 9. 11 StB 1651, Nr. 58. — Beichtreg. 1652, Nr. 78. 12 H.-Beschr. 1669, Nr. 27: aufrecht und bewohnt. — RP 1650/262'/22.8.: Bgr. gegen 20 RT Bg.-Geld. — Test des Michael Jäzlaw, d.i.R. v. 21.8.1673. 1. HF Susanna geb. Sippachmayrin, setzte ihn im Test. v. 1.6.1662 als Univ.- Erben ein. Geöffn. 3.1.1670. Kinder: Hanns Georg (hat studiert), Maria Cleophe (HF d. Sebastian Graffhaider) u. Catharina Maria. Univ.-Erbin seine 2. HF Elisabeths Dorothea. 13 StB 1694, Bl. 18.— Totenreg. III: gest. 26.3.1708, 57 Jahre alt, kleines Geläute. 14 StB 1735, Nr. 59: „Dubillisches Hauß“. — Ther. Rekt. Nr. 52: 1707 800 fl. — RP 1707/46/11.3: Joh. Adam Dubill, Barbierer, Bgr. auf die Perückenmacherei und Barbierkunst gegen 4 RT Bg.-Geld. — Totenreg. III: gest. 1.12.1733. 15 Ther. Rekt. 1726: 850 fl. — RP 1725/578/11.5.: Kam aus Singen im Hegau geb., Feldscher bei einem Dragonerreg. Bgr. auf die Chirurgie gegen 10 RT Bg.-Geld. — StB 1735. Nr. 59. — GB 1773, Bl. 53 — Totenreg. IV: gest. 10.2.1775. 16 StB 1777-1781. — GB 1833, Bgn. 113, dem alle weiteren Besitzer entnommen sind. 17 Elisabeth Kaimische Todf.-Abh. v. 23.8.1788. 18 Gew.-B. II/169-170: Kauf-V. v. 13.4.1808, H. ohne eine Ger. 9000 fl und 500 fl LK. Übergabetag 1.5.1808. Mag.- Bew. 27.4.1808. 19 Gew.-B. V/853, 854: Einantw. v. 14.4.1838. Mag.-Bew. 21.4.1838. 20 Gew.-B. VII/524-526: Übergabs-V. v. 22.5.1846, Rosa Gemböck, Ww. hat ihrem Sohn Anton schon 1841 die Gold- und Silberarbeiterger., Werkstatt und Warenlager übergeben. Übergibt ihm nun auch das H. gegen lebenslängliches Wohnungsrecht um 100 fl jährl. Zins. Mag.-Bew. 6.12.1848. — Einantw. v. 20.5.1851/Nr. 4373, Mag.- Bew. 8.7.1851. 21 Lagerbuch 1768, Bl. 226. — Verz.d.GE. 1831.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjQ4MjI2