1Mayrhofer Anton 23 Witwer 5000 fl 1806—1828 2Mayrhofer Joseph u. Josepha geb. Dietmayr 24 Sohn (Erbe) 9150 fl CM 1828—1839 Postmeister 2Mayrhofer Jos. Erb. 25 Erbe 6000 fl CM 1839 2Mayrhofer Franz 26 Bruder (Kauf) 6000 fl CM 1839—1852 Gastgeb Machek Anton 27 Kauf 1852—1864 Preissl Anton u. Maria 28 Tausch 1864—1867 Knesek-Bartosch Franz u. Knesek Franziska 29 Tausch 1867— Hausgärtl GP 183 der Berggasse zu. 30 Rad. Wirt- und Leutgebschaftsgerechtigkeit. Das Stöckl am Berg (siehe H. 54) wurde zu Ende des 17. Jahrhunderts mit diesem Hause vereinigt. 1522 abgebrannt. 1 StB 1543, Bl. 5. 2 StB 1567, Bl. 6. 3 StB 1573, Bl. 9'. 4 StB 1583, Bl. 7'. 5 StB 1586, Bl. 7. 6 StB 1597, Bl. 8': „Christoffen Ernstorffers haus von Michaeln Hueber erkhaufft“ (Hueber hat noch die halbe Steuer für 1597 gezahlt). 7 StB 1543, Bl. 5. 8 StB 1567, Bl. 6. — StB 1586, Bl. 7'. 9 StB 1597, Bl. 8'. — StB 1598, Bl. 9'. 10 Test. v. 22.11.1603, 1. HF Anna, Sohn Wolf, 2. Margaretha, Söhne Christofs, Adam u. Paul. — Test. v. 12.5.1608: „in meiner Behausung zu Steyr“. 11 StB 1620, S. 14. Abraham Halbmer als Inwohner und Gastgeb. 12 StB 1620, S. 15. — Emigr. 1627, Bl. 37. 13 RP 1630/64/4. 5.: Matthes Höldrich, Böcker, contra Peter Wezl um obrigkeitlichen Schutz bei dem geschlossenen Hauskauf. Höldrich muss das Haus räumen. 14 StB 1635, S. 11: „Behaust per 400 fl, item ain Haus nechst daran 400 fl.“ 15 RP 1645/213/20.10.: Sebastian Aichholzer hat seine Backger. an Gertraudt Khnablin verkauft. Rat, Diese will sie auf das zu erkaufende Gallenbergerische Haus übertragen. — RP 1650/370/5.11.: Die der Hornhueberin, vorher Khnäblin, vor einigen Jahren verkaufte Backger. soll aus der Einlage gezogen werden. — Test. d. Sebastian und der Dorothea Aichholzer v. 4.8.1646. — StB 1651, Nr. 38 u. Nr. 39: „vom Tröglischen Hauß, erlegt seine Gföll vleissig von beeden Heusern“. — Beichtreg. 1652, Nr. 95. 16 H.-Beschr. 1669, Nr. 13: aufrecht und bewohnt. — Test. v. 18.1.1670, Universalerbin ihre Tochter Susanna Fahrnholzin, Wwe. 17 RP 1675/19'/30.1. — Totenreg. IV: gest. 15.12.1704, 54 Jahre alt, großes Geläute. 18 RP 1706/230'/17.12. —Bgr.-Verl. 3703/13/17.10.: Bgr. auf die Wi. gegen 8 RT Bg.-Geld. Haus vom Vater Johann Adam. — ImWiderspruch dazu steht Pantz, Grabdenkm. III, S. 38/9: Grabstein des Johann Adam V. Paumgartten, Stadtrichter, Postmeister, o.ö. Raitrat, gest. 27.1.1730, und seiner Frau Maria Katharina geb. Höger, gest. 12.6.1725. Johann Adam war der älteste Sohn des Michael Paumgarttner, Stadtrichters zu Enns und Herrn auf Grünau, der am 23.10.1675 den rittermäßigen Reichsadel mit dem Prädikat „von Paumgartten“ erhielt. — Ther. Rekt. Nr. 36: 1707 1130 fl. 19 StB 1735, Nr. 40: Tröglisches u. Aichholzerisches Haus und Martin Fuxisches Häusl. 20 Ebda. — RP 1742/173'/6. 7. — Bgr.-Verl. 3739: Bgr. auf die Wi. gegen 18 fl Bg.-Geld, erbt das väterliche Haus samt Ger. — Bgm. von 1772 bis 1781. — GB 1773, Bl. 34. — Schmidel, Steyrer Ansichten: In diesem Hause wurde 1750 Sylvester von Paumgartten geb., Dr. jur., 1786—1803 Bgm. von Steyr, dann Hofrichter im Stift Schlögl, gest. am 20.12.1832 als Syndikus in Rohrbach im Mühlkreis. Seine Rede an die Steyrer Bürgerschaft bei Gelegenheit des zwischen dem Kaiser und der französischen Rep. zu Campo Formio geschlossenen Friedens am 17.10.1797 wurde in Steyr gedruckt. — Totenreg. IV: Reichard gest. 6.11.1781, 60 Jahre alt. 21 GB 1773. — Inst. II/13: Kauf-V. v. 19.1.1782. Mag.-Bew. 21.1.1782, Bgr. gegen 18 fl Bg.-Geld. — GB 1833, Bgn. 94, dem die weiteren Besitzer entnommen sind.
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