Von diesem H. aus ist auch ein letzter Rest des Wehrganges (über dem Dammtor und längs des H. 116) zu betreten, der in ungefähr 7 m Höhe der mit Schießscharten versehenen Stadtmauer entlangführte. 1 Siehe H. 39, Anm. 1. 2 Siehe H. 115, Anm. 1. — Pantz, Grabdenkmale, II/S. 18: Michael Widmer, gest. 20.8.1466. 3 StB 1543, Bl. 3'. — Familiengeschichte siehe Haus 63. 4 StB 1567, Bl. 4'. 5 StB 1573, Bl. 8. — Testament des Georg Hackher. Da er keine Leibeserben hat, vermacht er sein „Hauß am Berg alhie... seinem lieben Vetter Vlrich Schreyer, Sohn des Leonhart Schreyer zu Groningen vnd der Catharina, auch Orglmacher, welchen ich dann von Jugent auferzogen vnnd er sich inn wehrunter Zeit gar volgsamb vnnd treu gegen mier vnd meiner abgeleibten Hausfrauen verhalten vnnd meine Nahrung bessern helffen.“ 7.5.1612. Geöffnet 25.2.1613. 6 StB 1620, S. 10. — StB 1649, S. 5. 7 RP 1650/357723.11.: „Die Schreyerische Behausung am Berg“ um 60 fl und 1 RT LK verkauft. — Beichtreg. 1652, Nr. 125. 8 H.-Beschr. 1669, Nr. 11: aufrecht und bewohnt. 9 RP 1685/212/19.12.: Matthias Limber hat die Behausung der Maria Vlrichin, Maurermeisterswitwe, gekauft. Rat. — RP 1685/125/8.8.: Bgr. gegen 12 RT Bg.-Geld. — StB 1694, S. 7. — Totenreg. III: gest. 30. 8.1733, 76 Jahre alt, kleines Geläute. 10 Bgr.-Verl. 3730/26. — RP 1733/300'/20.10.: Johann Adam Lämmer. Bgs., Bgr. gegen 4 fl Bg.-Geld. Kauft von den Geschwistern die väterliche Behausung am Berg. — StB 1735, Nr. 27. — Ther. Rekt. Nr. 24: 100 fl. — Totenreg. III: gest. 19.10.1758, 61 Jahre alt. 11 Bgr.-Verl. 3757/18-RP 1760/394/12.7.: Mitbg. Schneidermeister im Risenschlößl, Bgr.-Erstreckung auf die erkaufte Limmerische Behausung gegen 6 fl Bg.-Geld. — GB 1773, Bl. 22. — StB 1777-1781. 12 GB 1773. — StB 1777-1781. — Totenreg. V: gest. 18.4.1786, 55 Jahre alt. 13 Inst. II/554: Kauf-V. v. 23.1.1787, Heindl, Mitbg. Übergabe zu Ostern. Mag.-Bew. 31.1.1787. Bgr.-Erstreckung gegen 4 fl Bg.-Geld Nachtrag. — Inst. II/563: Kauf-V. v. 19.1.1787 zwischen Judith Reysser und Simon Grueber, Schneidergeselle aus dem Landgericht Neuburg am Wald in der bayrischen Pfalz geb., um die radizierte Schneidergerechtigkeit, 150 fl. Mag.-Bew. 7.2.1787. — Inst. III/637: Regina Schaupin verkauft die Schneidergerechtigkeit, die zuerst ihrem Vater Jakob Schaup, dann ihrem Vetter Stephan Schaup gehört hat, mit Kauf-V. v. 4.5.1793 dem Joseph Heindl jun. um 20 fl und wöchentliche Abreichung von 10 kr. Mag.-Bew. 26.6.1793; die Gerechtigkeit wird auf dem Hause radiziert. — GB 1833, Bgn. 75, dem alle weiteren Besitzer entnommen sind. 14 Gew.-B. II/987: Einantw. v. 25.8.1815, Haus 600 fl. Ger. 50 fl. Mag.-Bew. 1.9.1815. 15 Gew.-B. II/995: Kauf-V. v. 7.10.1815, lebenslängliche freie Wohnung für die VK (oder jährlich 40 fl WW). Mag.- Bew. 30.9.1815. 16 Gew.-B. IV/522: Einantw. v. 17.10.1825. Mag.-Bew. 22.2.1832. 17 Gew.-B. IV/816-821: Kauf-V. v. 20.5.1833. Übergabetag 1.7.1833. Haus samt Garten (GP 195). Von dem „oben rückwärts an der Stadtmauer befindlichen, von dem Dammthor bis zu der Behausung 89 (= Haus 115) laufenden hölzernen Gang wird der vordere über den Damm führende Antheil in einer Länge von 7 Schuh zur Benützung und als Eigenthum zu dem Haus 88 (= Haus 40) abgetreten, der übrige Theil des Ganges von der Länge des Gartens bis zum Haus 89 bleibt für das Haus 158 (= Haus 116)“. Mag.-Bew. 5.6.1833. 18 Kauf-V. v. 15.5.1855. Mag.-Bew. 2.6.1855. 19 Kauf-V. v. 31.12.1861. Mag.-Bew. 11.1.1862. 20 Verzeichnis d. Grundeigent. 1831. 21 Satz-B. II/120, 121. Vormerkungsgesuch v. 7.3.1801. Mag.-Bew. gegen Herhaltung der Stadt- und Grabenmauer, 5.5.1801. 22 Ebda. — Gew.-B. IV/819: Kreisamtsprot. v. 12.6.1820.
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